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Hamilton bis Wellington
An einem wunderschönen, warmen Tag verliessen wir Rotorua und das vulkangebiet und machten uns auf nach Hamilton, wieder an die Ostküste. Auf dem Weg dorthin begegneten wir einem Abenteuer. Sarah und Jenni stürzten sich über einen Abgrund. Natürlich nicht ohne ein Gummiseil an en Füssen=). Wir machten einen Bungeejump von süssen 43 Metern=). Es ist echt angsteinflössend da oben zu stehen mit nur einem Seil um die Füsse. Aber wir haben uns getraut und haben sogar eine Auszeichnung bekommen und gehören jetzt offiziell zur Bungeefamilie=)
Weil es so ein schöner Tag war fuhren wir an unserem Ziel, Hamilton, vorbei und fuhren nach Raglan an den Strand. Raglan ist berühmt für seine Wellen und sie sind tatsächlich geil. Aber der (wunderschöne, feine, schwarze) Sand verwandelt sich mit dem Wind in eine Waffe. In der Zeit indem man sein Badetuch ausbreitet und sich darauf setzten will, hat sich schon der halbe Strand darauf versammelt und feiert eine Party. Mona und Doug haben sich ein Boogieboard gemietet und haben sich in die Wellen gestürzt und die tasmanische See unsicher gemacht.
Wir haben versucht ein wenig Farbe anzunehmen, aber alles was hängen blieb war schwarzer Sand=) Nach einer Nacht in Hamilton fuhren wir in den Süden nach Waitomo. Dort gibt es ganz viele Höhlen und Mona und Doug haben eine Cavingtour gemacht. Für 3 Stunden sind sie durch die Unterwelt geschwommen, gewandert und haben Glühwürme ausgecheckt. Wir fuhren weiter bis zu einem Gratiscamping und verbrachten dort die Nacht.
Am nächsten Tag hatten wir eine Panne. Eine nette Neuseeländerin machte uns darauf aufmerksam dass wir fast kein Luft mehr in unserem Pneu hatten. Tatsächlich hatten wir bald gar keine mehr und machten uns daran, das Rad zu wechseln. Ja, auf den Fotos siehts so aus, aber es war nicht so dass nur Doug gearbeitet hat, und wir drei Frauen haben nur rumgestanden=) Wir haben auch unseren Teil beigetragen. Auch wenn Doug das meiste körperliche gemacht hat=) Wir wechselten also das Rad (gar nicht so einfach bei einem Spaceship) und suchten dann ganz brav nach einer Werkstadt, aber (was für eine Überraschung) es stellte sich heraus dass Samstag war. Und na ja, die Werkstätte hier sind, so wie in der Schweiz, am Wochenende halt geschlossen. Darum fuhren wir weiter richtung Wellington. Nach einer weiteren Nacht im Camper erreichten wir Wellington, die Hauptstadt Neuseelands. Alle hatten uns empfohlen unbedingt das "TePapa" Museum zu besuchen. Darum begaben wir uns für über 3 Stunden in dieses faszinierende Museum. Man könnte dort wohl Tage verbringen, es ist echt interessant ( und gratis).
Am Abend fuhren wir wieder aus Wellington heraus um auf einem nahen Camping zu übernachten. Dort angekommen standen wir vor einem kleinen Problem. Es windete wie verrückt, die Bäume bogen sich unter den Böen. Und zwei von uns schlafen ja in einem Zelt auf dem Dach. Doch der Wind machte das unmöglich, der Wind hätte das Zelt wohl einfach in die nahe Schlucht gefegt. Darum schliefen Sarah und Jenni auf den Fordersitzten=) Nicht unbedingt unsere lieblingsschlafstätte=) Am nächsten Morgen wollten wir deswegen ohne Frühstück wegfahren, aber ein anderer Camper lud uns in seinen Bus auf ein Cafe ein. Er wohnt und reist seit 14 Jahren in seinem Bus und ist
beruflich Rennfahrer.=)
Zurück in Wellington checkten wir in ein Hostel ein und Sarah, Doug und Mona gingen auf eine Erkundungstour durch Wellington. Es ist eine hübsche Stadt, aber auch hier geht es immer auf und ab. Am Tag darauf verliessen wir die Nordinsel. Wir nahmen die Fähre, die uns, in 3 1/2 Stunden, über die Cookstraight nach Picton auf der Südinsel brachte. Die Überfahrt kann angeblich ein recht unangenehmes Erlebnis sein, aber abgesehen von ein wenig schaukeln, bemerkten wir nichts davon, auf einem Schiff zu sein.
Good Bye Nordinsel also. Und Hallo Südinsel=)
Hamilton to Wellington
On a wonderfully warm and perfect day we left Rotorua and the volcanic area and went to Hamilton. On the way to the westcoast we met an adventure. Sarah and Jenni decided to jump off the edge. Of course not without a rope arounde our leggs.=) We did a bungee from 43 m, it maybe doesn`t sound that high, but guys, it really is. When you stand up there and ask yourself what the hell brought you up there=) But we did it! we even got a kinda Diploma which makes us a member of the bungeefamily=)
Because it was such a nice day, we didn`t stay at our target, Hamilton, but drove further to Raglan. Raglan is famous for the best lefthand breack waves in NZ. And they are, indeed, pretty nice. The beach itself looks nice as well with the black sand. BUT, the wind is a huge problem. Between you put your towel down and sitting down, half of the beach already celebreats a party on it. Doug and Mona rent a boogieboard and hit the waves, while we tried to get some tan. But the only thing we took with us, several hours later, was heaps of sand=)
After a night in Hamilton where Doug had some friends, we drove south to Waitomo. The region there is famous for its caves, and Doug and Mona went into some of them. They did a 3 hour caving tour, where they swom, jumped of waterfalls and saw glowworms. After that we just drove to the next free camping.
The next day our car broke down. Well not exately the car, but the wheel was kind of flat=), so we had to change it, which is actually not that easy with our spaceship. But we did it=) We drove straight down to Wellington, cuz there is not much to see inbetween=). In Wellington we went to the "Te Papa" museum. It is really great. We learned about the worldhistory and a lot about New Zealand.
That evening we drove out of Wellington to sleep on another free camping, but once we were there we realized that it was far to windy to build up the tent. So we, Sarah and Jenni, slept on the frontseat. It`s not the most comfortable place ever, but we were afraid that the tent would blow away=) So as soon as we were back in Wellington, we checked in to a hostel. Sarah, Doug and Mona went to explore the city.
It is a nice city, even though it goes up and down, and every one was dead after the walk=)
The next day we left the north island. We took the fery which took us in 3 1/2 hours from Wellington to Picton on the southisland. So we had to say good bye to the north island. We liked traveling here, even if the weather was not particullary on our side. See ya=)
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