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Südinsel- Von Picton bis Queenstown
In dem kleinen Städchen Picton, wo wir mit der Fähre anlegten, hielten wir uns nicht lange auf, sondern fuhren gleich weiter. Die Gegend durch die wir jetzt fuhren, war total anders als der Norden. Während wir auf der Nordinsel Kurve nach Kurve fuhren, befanden wir uns nun auf einer pfeilgeraden Strecke. Links und rechts Weinreben die am fernen Horizont von Bergen eingefasst wurden. Als es dunkel wurde schlugen wir an einem Ort unser Nachtlager auf, der uns an Alaska ereinnerte. Um uns die hohen Berge, und wir in einem halbleeren Flussbeet. Hier machten wir auch die erste Bekanntschaft mit den Plaggeistern der Südinsel. Den Sandfliegen. Di Biester sind kleiner als Mücken, aber dafür auch am Tag aktiv. Und ihre Stiche bleiben einige Tage und entzünden sich immer neu. Die ganze Westküste ist davon befallen und wir wurden von ihnen herzlich als Festmahl empfangen =)
Am nächsten Tag stand Nelson auf unserem Tagesprogramm. Wir fanden dort eine Eisdiele, die von einem Holländer geführt wird, der vorher Architekt war, und vor drei Jahren etwas Neuew probieren wollte, und nun Eis macht. Und was für welches. Er probiert sich an Sorten wie Oliven, Avocado oder Gurken. (alle probiert, und sie sind der Hammer=) Er hat sih über den deutscshsprachigen Besuch gefreut und ein bisschen mit uns geplaudert. Ansonsten ist Nelson na ja, herzig. Wir fuhren weiter in den Abel Tasman Nationalpark. DOrt campierten wir direkt am Meer, und machten am nächsten Tag eine 3 Stunden Wanderung durch Regenwälder zu einem anderen Strand. Zu diesem Ort gelangt man nur während der Ebbe. Dann watet man über einer zurückgezogene Meereszunge, über Milliarden von Muscheln.
Der Abel Tasman Nationalpark wurde nach dem holländischen Entdecker Abel Tasman benannt. Er war der erste Europäische Seefahrer, und somit der Entdecker, in Neuseeland. Obwohl er nie auch nur einen Fuss auf die Inseln gesetzt hat =) Die Besetzung von seinem Vorbot wurde, in den Buchten von Abel Tasman NP, von Maoris getötet =) Der NP ist ein wunderschönes Fleckechen. Er ist nur bedingt mit dem Auto zugänglich, und daher voll die Natur. =) Viele Orte kann man nur per Boot oder zu Fuss erreichen. Die Strände hier sind sind grobkörnig und haben einen goldton.
Auf dem Weg nach Greymouth ging uns fast das Benzin aus, mit nur noch einem Liter im Tank fuhren wir zu einer Tankstelle=) Greymouth an sich ist nichts besonderes, so fuhren wir bald weiter. Der nächste Stopp war der Franz-Joseph Gletscher. Der Gletscher, der nach einem Kaiser von Österreich benennt ist, ist einer dr wenigen Gletscher der wieder wächst. Wir machten einen kleinen Walk zur Zuge, aber ehrlich, Gletscher haben wir auch in der Schweiz, soooo beeindruckt waren wir jetzt auch wieder nicht. Den Fox Gletscher übersprangen wir desshalb, und fuhren zu unserem Schlafplatz. Die Wastküste ist eigentlich bekannt für ihr schlechtes Wetter, hier fällt am meisten Regen in ganz NZ, wir hatten uns also darauf eingestellt, doch es war das Schönste Wetter=) erst als wir die Westküster verliessen und über den Haastpass nach Otago fuhren, hohlte das schlechte Wetter ein. Wir verbrachten die Nacht mitten auf dem Pass. Hier begegneten wir Trampern und Velofahrern, die in diesem Wetter
in ihrem Zelt schlafen mussten. Um nicht nass zu werden stellten sie ihr Zelt kurzerhand auf den Tisch=)
Der Regen gab alles, und wir wurden mal wieder so richtig schön nass=)
Doch je weiter südlich wir fuhren, je mehr wir ins Hochland von Otago kamen, desto mehr tat der Himmel auf. So asen wir unser Mittagsessn in schönstem Sonnenschein. Die Landschaft hatte sich total verändert. Während die Westküste total grün ist, alles voller Wälder, die Berge scheinen dunkelblau und da ist noch immer das Meer. Otago dagegen ist voll die Steppe. Es weht ein kräftiger Wind, es gibt selten Bäume, nur das gelbe Steppengras und die Berghänge sind kahl und scheinen eher rostrot. Je näher man zu Queenstown kommt, desto schroffer wird die Landschaft. Neben der Strasse schlängelt sich eine Schlucht, die zum Riverraften wie geschaffen ist. Die Berge werden höher aber nicht weniger schroffer.
Queenstown ist ja die Abenteuerhauptstadt der Welt. Es gibt kein Adrenalinstoss den man sich hier nicht hohlen kann, inklusive ein Bungee von 134m. Aber dafür braucht man das nötige Kleingeld, und bei dem happert es bei uns ein wenig=) Darum begnügen wir uns mit der Schönheit der Lage. Es ist eh zu kalt, wir haben uns in dieser Nacht fast die Nase abgefrohren.Brrrr... =)
South Island From Picton to Queenstown
We didn`t stop for long in the small town Picton, where we arrived with the ferry. We drove further south.
The landscape was so completely different then on the north island. While in the north we barely ever had a straight street, the street we drove on was nothing but straight. Left and right were vines, as far as you could see. We stopped in a valley to camp, which looked like somewhere in Alaska. Huge mountains on both sides, and in the middle a half dry River, and no one there. Well, not no one, billions of little sandflies. This animals from hell are smaller than mozzies, but they are there all day, and the bites hurt for ages. And they get red or blue and ugly...
Whole Westcoast is full of em, and we look now like we have some kind of tropical illness=)
The next day, we went to Nelson. We found an Ice Creamerie. A great one. A dutch architect opened it three years ago and produces now all kind of flavours. Like olives, avocados or cucumber. (All tasted great=) He was pleased to speak german with us, cuz he lived in Switzerland once. Apart from that, Nelson didn`t impress us much. WE drove up north into the Abel Tasman Nationalpark. We slept right next to the ocean. The next afternoon we went for a three hour walk to another beach, The acsess to this beach is only possible by low tide. We walked over millions of mussels. Weird.
The Abel Tasman National Park is called after the dutch seacruiser (can`t think of the right word at the moment=) Abel Tasman. He was the first european and descovered New Zealand. Well after all the Maoris of course. But he has never even been on one of the two islands. Because some guys of the crew have been killed by local Maoris when he tried to go on land at the Abel Tasman NP. The NP is realy beautiful. A lot of the places are only accsessable by boat or foot, so the nature is very intact. And the beaches are called golden. It`s not sand as we know it fom the middle sea, it`s more like very, very small stones, but, indeed, they could be called golden=)
ON the way to Greymouth we nearly ran out of fuel. With only one liter gas left we rolled into a gas station=)
Apart from this gas station there is not much to see in Greymouth so we kept drivin. Our next big stop was the
Franz- Joseph glacier. The glacier is named after an austrian king. We did a little walk to the bottom of the glacier, but yeah, we`ve got glaciers in switzerland ourselfs=) so we skiped the fox glacier. Ususlly the weather on the westcoast is rainy. But we had sunshine and warm. But as soon as we left the westcoastand drove over the Haastpass into Otage, which is supposed to have a lot of sunshine, it started raining=)
We camped on a campsite in a valley, and met there hitch hikers who had to sleep in a tent in that weather. To not get too wet, they slept on the table=)
The next morning we kept heading to Otago and the weather got better. The landscape changed again. After
the evergreen rainforest and fog and a lot of blue mountains, we were now in the middle of yellow grass. No trees, and even the mountains are blank and from a dirty redbrown. The closer we get to Queenstown the bigger the mountains.
Queenstown is the adventure capital city of the world, and there is nothing that you can`t do. Every adrenalin kick thinkable is available here. Over night it cooled down, and we nearly became ice cubes. Brrrr...=)
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