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Milford Sound bis Christchurch
Nachdem wir in Queenstow auf dem Parkplatz von Freunden von Doug campiert hatten fuhren wir los richtung
Milford Sound. Das Fjordland, dass auch den grössten Nationalpark von NZ beinhaltet, ist ein super Fotomotiv.
Wir fuhren an wunderschönen Seen vorbei, die einen Wellengang hatten, vor dem sogar das Meer Respekt hätte=) Nach einer Nacht an einem dieser Seen fuhren wir auf einer wunderschönen Strasse nach Milford Sound. Die Strasse schlängelte sich Flüssen entlang, die sich zwischen Bergen einen Weg schwemmen. Das Mogenlicht machte die ganze Szenerie noch viel schöner. Mit einem Mal fährt man auf eine riesige Bergwand zu, und beim näher kommen sieht man den einzigen Tunnel der Strecke. Er führt steckengerade durch den Berg, aber mit einem Gefäll... da wird einem gleich ganz anders=)
Der Ort Milford Sound besteht hauptsächlich aus einem Touristenbüro, einer Cafe/Bar, einem Flughafen und einer
Bootsablegestelle. Und einer Tankstelle ohne Benzin=) Während Sarah und Mona eine Bootstour machten, erkundeten Doug und Jenni den Ort zu Fuss. Mit dem Wetter hatten wir einen absoluten Glückstag. Anscheinend sei es selten so schönes Wetter wie wir es hatten. Auf der Rückfahrt begegneten wir dem Kea. Eine Papageienart die sehr frech werden kann, es aber durch sein herziges Auftretten wieder gutmacht.
So nah am Südpol wie hier waren wir alle noch nie. Die Nähe bescherte uns nicht nur längere Tage, sondern auch
Kälte. Vor allem Sarah und DOug, die ja nur von einer ünnen Zeltschicht geschütz wurden, froren, und machten sich Pet- Bettflaschen um am nächsten Morgen nicht tiefgefroren aufzuwachen.
Wir liessen den Süden aus und fuhren von Te Anau direkt an die Ostküste, nach Dunedin. Dort konnten wir in einem Garten von einem Mann schlafen, den wir auf der Nordinsel kennengelernt hatten. Super nett wie er war heizte er extra Wasser auf, damit wir alle eine Dusche nehmen konnten. Die Gastfreundschaft ist legendär. Dunedin ist der gällische Namen für Edinborough, der Hauptstadt von Schottland. Das sollte schon viel sagen=) Es gibt ne Menge Kirchen und die Häuser erinnern an England. Dunedin liegt leicht nördlich von der Otago Peninsula, eine Halbinsel die neben einer Pinguinkolonie auch noch Seehunden ein Heim ist. Ganz an der Spitze haben sich 17 Paare Königsalbatrosse niedergelassen. Die Viecher sind riesig. Sie können eine Spannweite von über 2 Metern haben. Auf der Halbinsel gibt es ausserdem das einzige Schloss Neuseelands. Es wurde von einem Engländer für seine Frau gebaut, die den 15 jährgen Bau jedoch nicht überlebt hat, und gestorben ist bevor es fertig war. =) Life sucks=) Mona hat sich das Schloss und den Garten reingezogen während die Joungsters naturfreudig auf Tiersuche gingen.
Die Erkältung hatte unterdessen Besitzer gewechselt und attakierte nun Jenni. Und da wir alle recht ausgelaugt waren nahmen wir uns einen Tag frei=) Auf einer Wiese die umgeben war von schützenden Bergen stellten wir Krypton ab, und machten einen Relax Tag. Mit Ausschlafen, Frühstück ans Bett und allam drum und dran.
Wir liessen es langsam angehen mit der Ostküste, da wir noch 5 Tage Zeit hatten, bevor wir unser Wägelchen in Christchurch abgeben müssen. Clever, wie wir sind, haben wir bemerkt dass auf der südlichen Halbkugel alles im genauen Gegenteil zur nördlichen verläuft. Daher schlossen wir, dass es wärmer werden sollte je nördlicher wir gingen. Gedacht, getan. Als Ziel hatten wir uns das Küstenstädtchen Kaikoura ausgesucht. Nicht nur weil es im Norden ist, nein es ist auch berühmt für seine Wale. Die Rechnung ging auf. Die Sonne schien, und es wurde uns sogar ein wenig heiss um die Ohren. Kaikoura ist ein schnuckliges Dörfchen. Es lebt offensichtlich von Tourismus, hat aber seinen Charm behalten. Viele kleine Boutiquen und kleine Häuschen, die fast an Chalets erinnern. Ein paar Kliometer ausserhalb gibt es eine Lavenderfarm die von einem holländischen Ehepaar geführt wird. Man kann ihn beim fermentieren beobachten, durch den liebevoll angelegten Garten spatzieren (wer hätte gedacht dass es über 100 verschiedene Lavendersorten gibt=) und sich im Shop mit allem lavendermöglichem eindecken. Von allen möglichen Körperprodukten über Tee, Essig, Honig und Glace bis zur Kerze gab es alles was das Lavender liebende Herz begehrt. Auch die Waltour war genial. Die knapp dreistündige Bootsfahrt war ein voller Erfolg. Es gab Wale zu sehen und viele Infos zu höhren. Die Tour startete um 7.45, und unser Zeltplatz war eine kleine Fahrt ausserhalb, darum mussten wir schon um 6 Uhr aufstehen. Und so kamen wir in den Genuss von einem Sonnenaufgang im Pazifik. Unbeschreiblich.
Am 16. Februar war es dann soweit, wir mussten unser treues Auto, Krypton, zurück nach Christchurch bringen und abgeben. Die Übergabe verlief, wie alles in NZ, ohne Probleme. Nach dem Abschied ging es für uns ab ins Gefängniss. Wortwörtlich. Wir haben ein Hostel gefunden dass ein ehemaliges Gefängniss in ein Hostel umgebaut hat. Es ist absolut genial. Man schläft in den alten Zellen, nur in viel bequemeren Betten. Innendrin fühlt man sich wie im Film "The Rock". =)
Unsere letzten Tage hier in Neuseeland haben wir damit verbracht uns Christchurch genauer anzusehen. Es ist eine hübsche Stadt, und im Gegensatz zu Auckland und Wellington, sehr flach=). Wir sind durch die Stadt gezogen, sind mal wieder in ein Museum (echt gut!) und haben uns den botanischen Garten ageguckt. Wir sahen nicht mehr viel von der Zerstörung vom Erdbebben vom September, nur ein paar alte Steingebäude sahen brüchig aus, und wurden von Eisenkonstruktionen gestützt. Es ist keine hecktische Stadt, im Gegenteil. Obwohl die Stadtmitte voller Menschen ist, aud sich in den Strassen die Autos gegenseitig fast auf den Reifen hocken, fühlt man sich nicht gestresst. Die Leute scheinen relaxt. In der ganzen Stadt verstreut finded man immer wieder herzige Gärten und Parks wo sich müde und ausgepowerte Menschen, wie wir=), ausruhen können.
Am Sonntag 20. Feb wurden wir wegen guter Führung frühzeitig aus dem Knast entlassen. Mit schwerem Herzen verliessen wir unser cooles Hostel und, ein paar Stunden später, auch das Land. Bis nach Sydey sassen wir im selben Flugzeug wie Doug und Mona. Allerdings mussten sie dann noch ein bisschen weiter fiegen. VOn Sydey über Bankok und Dubai in die Schweiz. Soviel wir gehört haben verlief ihr Flug gut. Sie sind müde, aber sicher und gesund in Zürich angekommen.
Nur zwei Tage nach dem wir Christchurch verlassen hatten, gab es ein schreckliches Erdbebben von der Stärke 6.3, und nur 10 km tief unter der Erde. Viele Menschen wurden getötet, und noch mehr verletzt. Wir haben die Bilder im Fersehen gesehen und können es gar nicht richtig fassen. Einfach krass. Vor wenigen Tagen standen wir noh selber an diesen Orten und machten Fotos. Von Orten die es jetzt nicht mehr gibt. Wir sind in Gedanken bei all den Menschen die dort sind, oder Verwandte und Bekannte dort haben. Wir hoffen dass es Cindy gut geht und wünschen ihr eine sichere Heimkehr.
Milford Sound to Christchurch
The last night in Queenstown we slept on the parking space from friends of Doug. Shortly after midday we drove off, heading direction Milford Sound. THe Fjordland has the biggest National Park, the milford NP. On the way we passed several pretty lakes, good photo stuff. On the coast of one of these stunning lakes we camped, before we drove to Milforf Sound. The street is awesome. Most of the time it follows a river, snake-like, and your surrounded by mountains. There is only one tunnel. It goes straight through a massive Mountain, and is pretty steep. The last bit feels like some pass in Switzerland. Very curvy=) Milford Sound is made up of a Tourist office, a cafe/ Bar, an airport and a harbour. And a gas station with no gas=) While Sarah and Mona went on a boat cruise through the Sound, Doug and Jenni strolled a little around. We were very lucky with the weather, since we had sunshine. Apparently there are very few days without rain in this region. Lucky us=) On the way back we met some local birds called Kea. They look cute and all, but they seem to like to pick on cars.
None of us have ever been so close to the South Pole as just now. It`s not just that the days are longer, no, it gets
also remarkably colder. Especially Doug and Sarah, who are just protected from a thin tentwall, were freezing. They had to make themselves some bottles with hot water to not get deep frozen=)
So we skipped the south and went straight to the east coast, to Dunedin. Where we could camp in the garden of a man we met on the north island. He even set up a fire that we could have a hot shower. The Kiwi hospitality is unbeatable. Dunedin is the gaelic name of Edinborough. That should already tell a lot=) There are a bunch of churches, the houses reminded us of England and 20% of the population are students=) It is very charming though. Dunedin is situated north of the Otage Peninsula. On this Peninsula are not only Seals and Penguins, they also have the largest Colony of King- Albatros. Mann, these Birds are huge. They can reach more than 2 meters from one end of the wing to the other. Hidden in the hills on the Peninsula is the only castle of NZ. It`s been built by a Briton for his wife. It took 15 years to finish it and meanwhile she died.=) Life sucks=) Mona went to see the castle and to surrounding gardens and the youngsters went to see some animals. Both missions were successful.
While Sarah has been released from the cold, it attacked now Jenni. And since all of us felt a little lazy, we just took a day off=) We had a lovely sleep-in with breakfast in bed and just siffing (i know it`s not an englisch word
but, believe me, it`s the most fitting =). We camped in a nice wind free valley, far away from all the stress=)
And we didn`t have to rush as we still had a couple of days to go before we had to give Krypton back to the company. Clever how we are, we found out, that on the southern hemisphere everything is the opposite way then in the north. Therefore the north is warmer than the south. (Took us a while=) So we drove north. But not without a target. The target is a village called Kaikoura and has besides it`s situation another good reason to visit. It`s a great place to whale watch. Obviously the village lives off the tourism, but it managed somehow to keep it`s charm. Little shops and restaurants make the place look cosy. A couple of k`s outside of Kaikoura is a lavender farm. It`s run by a dutch couple, very sweet. We could watch him fermenting the lavender, stroll around a great garden (who would have known that there exists more than 100 different kinds of lavender?). The shop sold everything from body lotions to food and candles either with lavender colour or smell. In the cosy (lavender purple) cafe, Lavender tea was sold. Heaven for lavender loving people=)
As the whale watch tour started at 7.45 am we had to get up at 6 am. Our campsite was right next to the beach and we came to see a perfect sunrise from the Pacific. Awesome!! =) So was the tour. The whales showed themselves as if they liked to be photographed=) and they gave interesting facts about the sealife.
On the 16 feb, it was time to say good bye to Krypton. We had to give it back. Sad times. Straight after that we went to jail. Literally. We found a hostel which is in an old, historic jail. It`s great. We sleep in actual cells, and every thing just looks like the prison in the film " The Rock" =)
Our last couple days in NZ we spent in Christhurch. We walked through the city, we went into a museum (awesome one) and stolled through the botanic garden. Chrischurch is pretty. It`s got a very chilled atmosphere here. Although there`re a lot of poeaple walking in the city, and a lot of cars on the streets, it doesn`t feel busy. There is no stres in the air=) We didn`t see much of the damage of the earthquake from september. just a few, mostly older, stone houses and churches had constructions too stabalize them.
Then, on the 20. feb, we got released from the jail, and left the hostel, and little bit later, the country. They didn`t through us out though=), it was our own decicion. We shared the plane from Christchurch to Sydey with Doug and Mona. But in Sydney we could leave, and the other two had to keep traveling. Over Bankok Dubai to Switzerland. As far as we heard, they had a good journey and arived save.
Just two days after we laft Christchurch a horrible earthquake happened in Christchurch. Many got killed and injured and theres a major damage in the hole city. We saw the pictures in the tv and we`re shocked. It fells insane that we were there just a couple days ago and took pictures from buildings which are gone now. In our thoughts we`re with all the people there. And we hope that Cindy is allright and that she`ll have a save travel home.
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