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Hallo aus der schönsten Stadt Vietnams,
nachdem ich in Da Nang am Flughafen angekommen bin, stieg ich in einen Lokalbus ein ,der mich nach Hoi An brachte. Als ich dort angekommen bin, machte ich mich auf den Weg zu meinem Hostel. An der Rezeption wurde mir gesagt, dass eine Doppelbuchung meines Zimmers vorliegt. Deshalb durfte ich in ein 3 Sterne Hotel umziehen. Dieses Missgeschick war nicht gerade schlecht für mich. Ich war dann dort ganz allein in einem 6 Bettzimmer, weil kein anderer Bagpacker in ein 3 Sterne Hotel geht. Nach einem kurzen Nickerchen hab ich mir ein Fahrrad am Hotel geliehen und bin damit durch die Reisfelder zu einer Einheimischen gefahren, die einen Kochkurs angeboten hat. Für den nächsten Tag buchte ich einen Kochkurs bei der Einheimischen. Beim Zurückfahren bin ich durch die Altstadt von Hoi An gefahren ,die zum Unesco-Weltkulturerbe erklärt wurde. In diesem Teil der Stadt sind nur Fußgänger und Fahrräder erlaubt. Die Altstadt hat sehr viel zu bieten ,man kann in eins der vielen Cafes sitzen, durch die Gassen laufen, die alten Häuser und Bauwerke anschauen. Am Abend habe ich dann am Fluss etwas gegessen. Nach dem Essen bin ich kurz zurück ins Hotel, bevor ich in eine der vielen Schneidereien bin , um mir einen Massanzug schneidern zu lassen. Die Schneiderin war sehr freundlich, hat mit mir einen Stoff ausgesucht, mich zu den Farben und dem Schnitt beraten. Ich gab zwei Hemden in Auftrag, mit dem Anzug war ich mir noch nicht ganz schlüssig . Am nächsten Tag wurde ich von Van , der Besitzerin der Kochschule abgeholt und unsere Gruppe ist mit ihr über den Markt gelaufen und jeder musste die Zutaten für sein gewähltes Rezept aussuchen. Auf dem Markt gab es sehr viele Tipps, wie man sieht, ob die Zutaten frisch sind usw.. Nachdem Einkauf gab es noch einen vietnamesischen Kaffee. Danach machten wir uns auf zu Van nach Hause ,wo wir in ihrer Küche gekocht haben. Es gab 12 Teilnehmer und somit 12 Gerichte. Jeder musste sein Gericht selber herrichten. Ich habe an diesem Tag sehr viel über die Küche der Vietnamesen gelernt auch wie sie kochen , was sehr interessant war. Werde daheim auf jedenfall mal etwas nachkochen, da jeder Teilnehmer noch ein Kochbuch mit 50 Rezepten bekommen hat. Am Abend bin ich dann nochmals zur Schneiderei gegangen ,um meine Hemden anzuprobieren und den Anzug in Auftrag aufzugeben. Die Hemden waren Tip-Top, jedoch musste noch eine kleine Änderung vorgenommen werden . Den letzten Tag in Hoi An verbrachte ich am Strand. Davor musste ich aber nochmals zur Schneiderei, um den Anzug nochmals zuprobieren. Der Strand von Hoi An war sehr schön ,das Wasser jedoch sehr kalt, da immer ein angenehmer Wind wehte. Nach 5 Stunden am Strand bin ich wieder zurück zur Schneiderei ,wo ich den Anzug zum letzten Mal anprobieren musste. Da er noch nicht perfekt passte gab es noch kleine Änderungen. Nach 2 Stunden war er endlich perfekt und ich habe ihn dann per Luftpost nach Hause geschickt. Am Abend bin ich zu dem Nachtmarkt gelaufen, der in der Altstadt von Hoi An ist. Der Abend mit den vielen Laternen und Lichtern der Bars am Fluss waren wunderschön. Viele Leute lassen dann noch eine Laterne auf dem Fluss fahren. Diese Stadt hat abends einen ganz besondern Flair .Ich würde wieder herkommen, da das Bier hier abends in der richtigen Bar nur 20Cent kostet.
Am Morgen hab ich mich mit dem Motorrad dann auf nach Hue gemacht. Die Strecke soll hier besonders schön sein über den Wolkenpass.
Gruß Dominik
08.04.2016
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