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Früh morgens nach dem aufstehen bestieg ich den Mue Cave Viewingpoint. Es war schön ruhig und eine tolle Morgenstimmung der Nebel gibt dem ganzen ein mystischen tatsch. Ich saß fast eine Stunde und genoss die Athmospäre. Dann stieg ich wieder hinab ging in meinem Zimmer duschen und dann frühstücken.
Ich leihe mir am Hotel für 4€ einen Motorroller aus, heute wollte ich die weiter entfernteren Sehenswürdigkeiten besuchen die 15km entfernte alte Königsstadt Hue Lu und den 25km entfernten buddhistischen Bai Dinh Tempelkomplex. Als erstes fuhr ich nach Hoa Lu. Hoa Lu war ab 968 n.Chr. die erste Hauptstadt Vietnams. Sie wurde einst von Kaiser Rien Hoang dem Begründer der Ding Dynastie erbaut. Besonders prachtvoll sind die noch gut erhaltenen Stadttore. Die Hauptsehenswürdigkeiten sind der Dinh und der Le Tempel. Die sehr hohen Türschwellen zu den Tempel hatten den Grund böse Geister abzuhalten. Denn diese können nach vietnamesischen Glauben die Beine nicht anwinkeln. Außerdem können diese Geister nur geradeaus gehen, daher gibt es überall verwinkelte Gassen. Im inneren der Tempel gibt es große Lotosblumenteiche. Drachen auf den Dächern deuten du die früheren kaiserlichen Bewohner hin. An Schrein des ehemaligen Herrschers befinden sich bunte Fahnen.
Nach dem ich mir die alte Kaiserstadt in Ruhe angesehen habe schwinge ich mich wieder auf den Motorroller und fahre zu dem von hier 10km entfernt liegenden größten buddhistischen Tempelbezirk Vietnams den Bai Dinh Tempelkomplex. Aus ganz Vietnam pilgern hier die Buddhisten her.
Der Tempelkomplex umfasst die alte und die neue Pagode. Bai=Verehrung. Dinh=Gipfel. Daher bedeutet Bai Dinh Verehrung des Bodens, des Himmels und Budhas. Die alte Pagode wurde vor 1000Jahren erbaut und liegt auf dem Gipfel. Um dort hinzugelangen müssen 300 Stufen aus Stein überwunden werden. Die neue Pagode hat eine Treppe die von 500 Arhat Buddhafiguren aus Stein belegt sind jede ist etwa 2m hoch und 2Tonnen schwer, es handelt sich um den längsten Arhat Weg südostasiens. Jede Arhat Statue hat ein eigenes Aussehen, einen eigenen Namen und unterschiedliche Gesichtsausdrücke.
Es war schon beeindruckend dieser schier nicht enden wollenden Galerie aus Buddhafiguren hinaufzuschreiten.
Da es nun langsam Abend wird fahre ich wieder zurück in die 35km entfernte Mue Cave Lodge.
Gebe den Roller zurück. Gehe zu Abend essen und dann schlafen.
im 10 und 11 Jahrhundert das Zentrum Vietnams
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