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Nun heißt es Abschied nehmen von Lutz und seiner Frau. Der guten Küche und dem tollen Bungalow am Mekong und Don Det auf den 4000 Islands. Es war ein herrlicher Platz.
Um kurz nach 8 Uhr holt uns das Boot bei unserer Unterkunft ab und bringt uns nach Ben Nakasan, wo wir in einen engen Minvan einsteigen. Dieser bringt uns nach einer Stunde an die Grenze zu Kambodscha.
Die Ausreise aus Laos geht recht schnell. Zwei Dollar Stempelgebühr werden verlangt. Damit bessern die Grenzbeamten ihren Lohn auf, legal ist das zwar nicht, man kann aber auch nichts dagegen machen. Dann sind wir auch schon aus Laos aus gereist und im Niemandsland.
Nun müssen wir das Visum für Kambodscha holen. Ein komplizierter und teurer Spaß, erst mal müssen wir einen gelben Zettel für das Gesundheitsministerium ausfüllen. Dann hält ein Beamter jedem im Abstand von einem halben Meter ein Art Thermometer entgegen. Das irgend was anzeigt. Dann knöpfen sie jedem einen Dollar für den Gesundheitscheck ab. Anschließend gehts zum Visumschalter. Wir bekommen ein weiteres Formular. Dann schickt uns der Mann weiter. Dort müssen wir erneut ein fast identisches Formular ausfüllen das Passbild und 35$ pro Person berappen. Dann bekommen wir ein Visum in den Pass, müssen zurück zur ersten Stelle. In das vorherige Formular die Visanummer eintragen dann bekommen wir gegen 2 $ einen Stempel in den Pass, des Visums "used". Nun sind wir endlich in Kambodscha eingereist. Es dauerte über eine Stunde bis alle Mitreisenden aus unserem Bus diese Prozedur erledigt hatten. Dann holte uns in Kambodscha ein weiterer Minivan ab. Der war noch älter viel enger und schlechter als der in Laos. Nach einer Stunde mussten wir erneut umsteigen. In einen etwas größeren Minivan. Diesmal hatten wir auch einen besseren Platz erwischt. Denoch die nächsten vier Stunden waren ziemlich anstrengend. Der Fahrer fährt wie eine gesenkte Sau. Immer gleich rassant, egal ob in oder außerhalb der Ortschaften. Er hupt und überholt gleich fünf Autos und Traktoren gleichzeitig, ehe er kurz vor der Kollision mit einem entgegen kommenden Fahrzeug wieder einschert. Wir hätten um ein Haar eine Wasserbüffel und einen Motoradfahrer über den Haufen gefahren. Wir waren erleichtert um 19 Uhr heil in Siam Reap angekommen zu sein. Vom Busbahnhof der wie immer einige Kilometer von der City entfernt liegt brachte uns ein TukTuk Fahrer zu dem Tags zuvor über booking.com gebuchte schönen Guesthouse. Nach einem guten Khmer Essen gehts gleich ins Bett. Morgen warten die Tempel...
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