Erster Reisebericht 2012

Die ersten Tage im neuen Jahr und die letzten Tage auf der Südinsel haben wir vorwiegend in der Gegend um den Abel Tasman Nationalpark verbracht.So schön wie die Gegend ist, so viele Urlauber hat es auch. An manchen Tagen war es recht schwierig noch einen geeigneten Übernachtungsplatz zu finden und viele der Caravan Parks waren oft ausgebucht. Es ist gar nicht so leicht, die vielen Bilder und Eindrücke zu speichern, da das Land so viel zu bieten hat. Die Strecke zwischen Greymouth und Westport entlang der Westküste, wäre schon allein eine ganze Fotostrecke wert gewesen. Genauso wie die ganze Gegend um die nördliche Spitze der Südinsel. Am Cape Farewell hat es einige eindrucksvolle unberührte Strände. Wir haben uns dann noch zu einer geführten Tour entschieden, um sozusagen „das Ende der Welt" zu erleben. Dem Wetter an der äussersten Spitze am Cape Farewell können nur Robben und Vögel trotzen. Kein Wunder bei Sandstürmen um die 60 km/h (Wir durften es auch mal kurz testen).

Den letzten Tag auf der Südinsel haben wir mit einer mehr oder weniger kleinen Rundfahrt durch die Marlborough Sounds verbracht. Letztendlich sind wir nach langer Suche für einen Übernachtungsplatz und tausenden Kurven bergab und bergauf irgendwie in Picton gelandet, wo`s für uns am nächsten Tag per Fähre nach Wellington ging.

Irgendwie scheint die Zeit schon wieder viel zu schnell rum zu gehen, denn die Hälfte der Reise ist schon wieder vorbei.

Nach der 3 ½ stündigen Fährüberfahrt auf die Nordinsel, die stolze 180 Euro oder 220 Franken gekostet hat, gab es die nächsten 2 Tage in Wellington im westlich nur eins: Regen. Wellington selber bietet einem nicht so viel (ausser Regen vielleicht), wenn man nicht auf die überteuerten „Herr der Ringe"- Touren gehen will, also waren wir shoppen, haben dem Wetter getrotzt und uns das Nationalmuseum angesehen.

Auch wenn die Wettervorhersage nicht so berauschend für die nächste Woche ist, sind wir ganz gespannt, wie sich die Nordinsel präsentiert und sich von Südinsel unterscheidet.

Viele Grüsse

Conny & Matthias