Info über Aborigines:

Im Hostel in Alice Springs trafen Nadja und ich eine Frau, die sich hier um eine Aborigine-Person kümmert und sie pflegt! Diese Frau kannte sich sehr gut mit den Einheimischen aus und versucht auch etwas gegen deren Schicksal zu unternehmen. Sie lebte schon einige Male in deren Kommunen und versucht auch die Regierung über die Missstände aufzuklären!

Zuerst nahmen die „Weißen" den Ureinwohnern ihr Land weg und gaben es jetzt letztendlich wieder zurück. Gleichzeitig kontrolliert jedoch der Staat die Konten der Aborigines, was diese somit zu uneigenständigen Personen macht!
Das Zusammenleben zwischen weißen Menschen und Aborigines ist sehr schwer, da viele der Ureinwohner jeden „Weißen" für die damaligen Geschehnisse verantwortlich machen!

Viele Aborigines leiden unter Depressionen und viele sind Suizid gefährdet! Man kann sagen, dass sich alle 4 Stunden ein Ureinwohner das Leben nimmt!!!

Die Ureinwohner können jedoch nicht mehr wie früher leben, da man erstens nicht auf die neuen Erfindungen, wie z.B. Autos verzichten mag und gleichzeitig muss man irgendwie die Brücke zwischen den Lebensverhältnissen der Aborigines und des Lebens im 21. Jahrhundert schaffen!

Alkohol ist eins der größten Probleme der Ureinwohner. Ihnen fehlt zusätzlich noch ein Enzym, das dem Körper hilft den Alkohol abzubauen. Der Alkohol macht viele von ihnen sehr krank!
Gleichzeitig sind diese Menschen die „neue/europäische" Nahrung nicht gewohnt, was dazu führte, dass Diabetes ein stark verbreitetes Problem wurde!

Viele Ureinwohner sind obdachlos. Viele von ihnen haben nie eine Ausbildung genossen und haben somit sehr schlechte Jobchancen! Sie leben von den Abgaben des Staates!

Die heutigen Aborigines leben in kleinen einfachen Häuschen und tragen normale Kleidung. Verständigt wird jedoch noch in der Ursprache!