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In Chiang Rai gabs mal wieder einen Night Market. Dieser spezielle Saturday Market, bei dem eine langer Straßeabschnitt komplett für den Verkehr gesperrt wird, ist mit Abstand der wurligste Markt den ich bisher in Südostasien besucht habe. Viele Einheimische tummeln sich um die unzähligen Standeln und es gibt ein buntes Angebot an unterschiedlicher Livemusik inkl. spontanen Tanzeinlagen.
Ausserdem hab ich in Chiang Rai das Hilltribe Museum besucht, in dem die Geschichte und Kultur der verschiedenen indigenen Stämme beleuchtet wird. Ich hab zuerst überlegt eine Tour zu einem der Stämme zu machen. Wollte aber auf keinen Fall einen der abzockenden Tourveranstaltern nehmen, die sich gegenseitig preismässig unterbieten und die indigene Bevölkerung ausverkaufen. Ich wollte nicht in einem Bus angekarrt werden. Ich hatte gehört dass das Hilltribe Museum ebenfalls Touren veranstaltet, bei denen das Hauptaugenmerk darauf gelegt wird, dass die Besucher vom Stamm lernen können. Die Einnahmen aus dem Projekt gehen großteils an das Dorf selbst. Leider war mir der Preis für das Projekt einfach zu hoch. Ich denke auch, dass ein Tag im Dorf nicht soviel bringt. Wenn würde ich gerne längere Zeit dort verbringen. Gedanklich war ich wohl auch schon mit meiner bevorstehenden Weiterreise nach Laos beschäftigt, die ich von Chiang Rai aus angegangen bin.
Erwähnenswert ist aber auch noch die Küche Nordthailands, die sich vom Süden stark unterscheidet. Ich hab hier einiges an Gemüse entdeckt, dass ich von zuhause kenne. Durch das kühlere Klima im Norden gedeihen hier wohl Erbsen, Karfiol, Bohnscharln und dergleichen. Die Küchen Nordthailands und Laos sind sich sehr ähnlich. Anscheinend findet man in Europa einige Thai Restaurants die von Laoten geführt werden. Bin schon gespannt auf meinen nächsten Besuch beim Siam in Wien. Woher die wohl sind?
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