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Am 03.02.2011 hab ich mich von Wellington verabschiedet und bin zu neuen Ufern aufgebrochen. Genauer gesagt zu dem von Picton, in den beliebten Marlborough Sounds. Nach einer 3 1/2 stündigen Fahrt mit der Fähre, die mir wieder einen Familienurlaub in den 90igern in Erinnerung gerufen hat, (Fahrt von Rhodos nach Simi, Ulli hing über die eine Seite des Schiffs, ich über die andere) hab ich endlich wieder Fuss auf stabilen Boden setzen können.
Picton ist, wie soll ich sagen, malerisch. Zum Glück hab ich im Hostel in Wellington Jessy aus England kennengelernt und mir Tipps für Picton geben lassen, da sie gerade von dort gekommen ist. Ich bin also abends auf ihre Empfehlung hin ins Irish Pub gegangen und hab andächtig Midge aus NZ gelauscht der seine Lieder für die Pubbesucher zum besten gegeben hat. Dabei bin ich neben Bob aus Jersey gesessen, der mit Midge befreundet ist und selbst Musik macht. Im Anschluss an das Konzert haben mich die beiden eingeladen am kommenden Tag mit ihnen zum Portage Resort zu fahren, wo Midge wieder ein Konzert gegeben hat. Somit war die Zeit in Picton kurzweilig und ich hab wieder einen Ort gesehen zu dem ich sonst wohl nicht gekommen wäre. Es ist sicher richtig, dass man beim alleine reisen viel leichter Leute kennenlernt. Hat eben alles seine Vor- und Nachteile.
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