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Los geht die Fahrt von Stung Treng nach Phnom Penh:
Die erste Pause unserer Minivan Fahrt gab es in Kratie, wo es leckeren "Sticky Rice" zum Frühstück gab. Nach weiteren 4 Stunden Fahrt kamen wir dann endlich in Phnom Penh an und wurden an unseren einzelnen Hotels rausgelassen. Mein Gepäck wurde auf mein Zimmer gebracht, wo Mama und Willibert schon auf mich warteten. Nach dieser Fahrt und den 6 Wochen die wir uns nicht gesehen hatten gab es natürlich wieder einiges zu erzählen, aber das Wichtigste war erstmal eine anständige Dusche!
Der ganze Dreck den ich aus Stung Treng mitgebracht hatte wurde erstmal abgewaschen und ich war so froh um eine Klimaanlage. Sauber wie ich war gingen wir abends in ein kleines Restaurant neben unserem Hotel wo wir Wraps und Früchteshake hatten.
Danach haben wir ein TukTuk genommen und sind zu einem anderen Restaurant gefahren wo Josh, Marie, Oli und Sandra auf uns warteten um noch etwas zusammen zu trinken. Der Abend ging allerdings nicht mehr so lange, da wir alle ziemlich erledigt waren von der Minivan Fahrt.
Nach einer guten Nacht schlaf und einem unglaublich leckeren Frühstück mit Omelett und Pfannkuchen konnte der Tag richtig losgehen! Wir trafen uns mit Marie um die "Killing Fields", wo tausende von Kambodschanern von dem Paul Pot Regime getötete wurden, zu besuchen.
30Min TukTuk fahrt durch das Gewusel von Phnom Penh und wir stiegen an den "Killing fields" aus. Am Eingang bekam jeder einen Audio Guide und dann bekam man der Reihe nach Erklärungen, was auf diesem Gelände passiert war... Eine ziemlich bedrückende Stimmung liegt über den "Killing fields" und man möchte eigentlich nicht wahrhaben was an diesem Ort vor sich gegangen ist.
Nachdem wir mit der Tour fertig waren stiegen wir wieder in unser TukTuk und fuhren wieder in Richtung Innenstadt, wo wir uns nun noch das Gefängnis S21 anguckten. Das Gefängnis war eigentlich einmal eine Schule gewesen, aber als Paul Pot und die Khmer Rouge an die Macht kamen, wurde diese Schule eingenommen und zu einem Gefängnis gemacht. Die Menschen wurden unter schlechtesten Bedingungen gehalten, gefoltert und ermordet.
Nach zwei so tiefgehenden Sehenswürdigkeiten, die man sich wirklich nicht entgehen lassen sollte, brauchten wir erstmal eine kleine Pause. Der Fruitshake war genau das Richtige und verhalf uns zu neuen Kräften. Wir nahmen also wieder unseren TukTuk-Fahrer und fuhren nun zum Russian Market um noch nach einigen Souvenirs ausschau zu halten.
Danach brauchten wir alle erstmal eine Pause, zumindest bis 19Uhr, da ging das Programm nämlich weiter. Wir gingen zum National Museum und schauten uns die typischen Apsara Tänze an. Eine kleine, wirklich schöne Vorstellung alter und traditioneller kambodschanischer Tänze. Von dort aus holten wir uns zum Abendessen eine leckere Pizza.
Nach der leckeren Pizza gingen wir alle sofort schlafen, denn wir mussten für das Weltmeisterspiel vorschlafen.
Nachts um 1:30Uhr klingelte dann der Wecker und zumindest Mama und ich feuerten Deutschland an und alle wissen ja wie es ausgegangen ist... WELTMEISTER!
Nach einem ausgiebigen Frühstück mussten wir erneut unsere Taschen packen und umpacken. Mama und ich sind zwar noch einen Tag in Phnom Penh geblieben, aber Willibert ist schon nach Kampot gefahren und nach Sihanoukville um sich schon mal den Strand anzugucken.
Zum Mittagessen habe ich mich dann mit Sandra, Olli und Dana getroffen und danach sind Sandra und ich in der Sorya Mall shoppen gegangen. Ein Fake-Paradies kann man das auch nennen, zum shoppen und handeln mehr als geeignet.
Nachdem wir endlich mal wieder eine ganze Nacht durchschlafen konnten gab es ein letztes Frühstück, zudem Sandra zu uns stieß. Später nahmen wir unsere Taschen und dann ging es auch schon zur Busstation, nächster Halt Sen Monorom.
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