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Unser Besuch in Peru war etwas von Vorurteilen belastet, da wir einige Geschichten über Bestechung, Kriminalität usw. gehört hatten. Um so erstaunter waren wir jedoch über die professionelle und, zumindest für südamerikanische Verhältnisse, relativ schnelle Abfertigung. Selbst die medizinische Einreisekontrolle war mit einem Stempel der Ärztin erledigt (sie war gerade am Handy) und wir hatten schon befürchtet wir müssten alle unsere Hühneraugen und Verdauungsprobleme mit der Dame teilen. Auch in diesem neuen Land zog es uns ans Meer, wir erhofften uns dort einen sicheren Schlafplatz für die Nacht. Campen ist im Gegensatz zu den vorangegangenen Ländern hier nicht sehr üblich, vorallem aus sicherheitstechnischen Gründen. Somit gibt es eigentlich keine Campingplätze und man muss (laut unseren Reiseführer) wenn immer möglich auf Parkplätzen von Hotels oder bei Tankstellen mit 24h Service übernachten. Auch soll man das Fahren bei Nacht unterlassen, da es immer wieder Überfällen auf Nachtfahrer, besonders auf Busse, gegeben haben soll. An der Küste vor Tacna fanden wir ausser einem älteren Franzosen und einem Bus voll von Hochlandperuanern keine gescheite Bleibe und so kehrten wir um nach Tacna um dort in einem Hotel mit Parkplatz die Nacht zu verbringen. Doch auch das gestaltet sich als nicht ganz einfache Aufgabe, da die meisten Hotels im Zentrum über keinen Parkplatz verfügen und so mussten wir etwas auserhalb, bei einer Hospedaje mit Pool einkehren. War dann auch ganz nett und zumindest ein abgeschlossenes Gelände. Als wir des Nachts immer wieder mal nach draussen schauten, hatten wir jedoch nicht den Eindruck als herrschten draussen Mord und Totschlag.
Am nächsten Morgen, als der Besitzer des Hotels zurück war und das Tor aufschloss, machten wir uns auf den Weg nach Arequipa. Die Fahrt ging weiter durch wüstenhafte Landschaften. Wie bereits an der Grenze angekündigt, stiessen wir kurz hinter Tacna auf einen weiteren Zollposten. Während die meisten vor uns nach einem Blick in den Kofferraum durchgewunken wurden, durften wir zusammen mit dem Auto vor uns rechts ran fahren. Als wir sahen, dass dort alle aussteigen mussten und der Beamte sich mit einem Schraubenzieher an eine Abdeckung ranmachte, ahnten wir Böses. Wir sahen schon Paji in all seine Einzelteile zerlegt. Nach einiger Zeit, nachdem der Beamte mit unseren Papieren in der Hand weitere Fahrzeuge prüfte, kümmerte er sich endlich um uns. Gringos in den Ferien haben ja schliesslich Zeit. Dann trug er unsere Daten in ein dickes Buch ein und wir konnten weiter. Sie warfen keinen einzigen Blick in das Innere unseres Autos. Erneut waren alle höchst freundlich was unsere Vorurteile wiederum positiv beeinflusste. Weiter gings noch etwas der Küste entlang und dann hinauf ins auf 2500 m.ü.M liegende Arequipa.
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Veronica la pequena peruana bienveniiiidos a peruuu! aaah ich bin so nervös für eu, wie ihrs finded... arequipaarequipaarequipa :) wänners bis macchu picchu schaffäd und a urubamba verbi chömed und au no chli ziit händ müender umbedingt ahalte zum go güggsle und mini family bsueche ;) cuidanse muuucho abrazo verito
Warmduscher,Stehkocher und Standheizer Mucha suerte por tus cumpleaños! Whow jetzt bist du 30! Und du feierst diesen speziellen Geburtstag auf eurer Traumreise. Wir wünschen dir, aus dem fernen Yukon, noch viele Reisen in die weite Welt, natürlich zusammen mit deiner Jazzy. Halter sie fest, sie ist das grösste Geschenk das du bereits erhalten hast. Wir wünschen dir auch Gesundheit,Zufriedenheit und viel,viel Liebe