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Am 30. November ging unsere Reise weiter, wir sind nach 1770/ Agnes water gefahren. In ein echt schönes Hostel, was etwas vom Strand entfernt lag aber dafür mit einer wunderschönen Parkanlage glänzen konnte. Die Zimmer waren kleine Bungalows und im Park waren viele Hängematten zu finden. Eigentlich ist die Stadt echt klein zieht aber viele Backpacker zu sich da man dort den günstigsten Surfkurs an der Ostküste erhalten kann. Also nichts wie los und aufs Brett drauf, naja ich glaube schön zum anschauen war das Ergebnis noch nicht aber Claudia und ich hatten echt richtig viel Spaß!
Nach 3 Tagen ausruhen sind wir mit dem Nachtbus 9 Stunden bis nach Airlie Beach gefahren. Morgens um 7 Uhr angekommen total übernächtigt bei 30°C Außentemperatur sind wir zu unserem Hostel mit unserem Gepäck gelaufen, eine leicht schweißtreibende Angelegenheit. Leider mussten wir noch bis 13 Uhr warten bis wir in unser Zimmer konnten aber nach einer schönen Dusche waren alle Lebensgeister wieder geweckt.
Claudi und ich hatten aber absolut kein Essen mehr der nächste größere Supermarkt war 30 Minuten Fußweg über einen Berg entfernt. Zuerst waren wir noch echt motiviert doch mit jedem Schritt in der Sonne wurde diese weniger. Wir kamen also auf die Idee, zum erstem mal in Australien, zu trampen. Direkt das erste Auto hielt neben uns, Claudia war kurz verwirrt da es so schnell ging dachte sie nicht das ich schon einem Auto gezeigt hätte das wir gerne mitgenommen werden würden.
Total erfreut über die Freundlichkeit der Australier ging es also einkaufen, leider hat es auf dem Rückweg nicht mehr geklappt also sind wir etwas am Wasser entlang gelaufen um uns am Abend mal zur Abwechselung Nudeln zu kochen (=.
Am Abend haben wir noch gelernt wie man theoretisch Didgeridoo spielen würde, unser Lehrer, ein sehr durch trainierter weißer Mann, zeigte uns was man alles für tolle Musik mit diesem Instrument machen kann. Das erstaunliche um dieses richtig spielen zu können, muss man gleichzeitig durch die Nase einatmen und durch den Mund ausatmen um ein immer andauerndes Geräusch zu erzeugen.
Viel Spaß beim ausprobieren! (=
Am nächstem Tag war es so weit, Claudi und ich hatten uns schon seit wir gebucht hatten total auf unserem Trip mit dem Segelboot gefreut und jetzt mit einem mal war es soweit.
Alle 8 Passagiere trafen sich um 10 Uhr am Morgen vor der Anlegestelle für alle Boote. Hier wurden wir von Machi, einer total lieben Japanerin, erwartet. Sie wollte sofort alles von jedem wissen, wie lange sich die Pärchen kannten, warum sie noch nicht verlobt sind und so weiter. Sie schrieb sich auch sofort alle herausstehenden äußerlichen Merkmale auf um uns leichter unterscheiden zu können. Ich war Also Eva die mit den roten Haaren und den großen Augen, eine andere war die mit dem großem Lächeln und so ging das für alle weiter. Total herzlich wurden wir auch von unserem Kapitän Sparrow aufgenommen.
Als alle auf dem Segelboot angekommen waren und alle unsere Sachen verstaut waren, wurden wir mit den Gepflogenheiten auf Boot vertraut gemacht, wie die Toilette funktioniert, wo die Sicherheitswesten sich befinden und das egal welches Problem wir auch immer haben sollten einfach immer einen von den beiden Fragen sollten.
Jeden Tag an Bord wurden wir an einen neuen Platz zum Schnorcheln gefahren, die Fische und vielen Korallen nahmen einen mit in eine neue Welt. Die Fische hatten nicht einmal etwas angst sondern tanzten mit allen die sich im Wasser befanden. Da sich momentan im Norden von Australien schon gefährliche Quallen im Wasser befinden darf man nur mit einem Schutzanzug ins Wasser, sah echt so lustig aus alle in ihren Blauen Anzügen!
Das Essen wurde von Machi in ihrer ultra kleinen und super heißen Küche mit so viel Liebe zubereitet und war einfach eine Freude für alle Geschmacksknospen im Mund.
Jeden Abend ging es zu einem geeignetem Platz um in nicht so welligem Wasser zu schlafen und einen wunderschönen Sonnenuntergang betrachten zu können.
Kurz vom schlafen wurden uns noch gezeigt wie wundervoll doch unser Planet Erde ist. Da sich so viel Plankton im Wasser befindet leuchtete an diesem Abend des Meer wenn man es in Bewegung setzte. Durch das Lichterspiel wurden sogar Fische angezogen welche da sie das Wasser auch in Bewegung setzen Leuchteten. Ich Fühlte mich wie in eine ganz neue Welt entrissen einfach ein Traum.
In der Nacht haben alle auf dem Deck geschlafen um den schönen Sternenhimmel genießen zu können und auch die ein oder andere Sternschnuppe sehen zu können und einen kleinen Traum auf die reise zu schicken.
Natürlioch sind wir die 3 Tage immer an den Inseln entlanggefahren und konnten auch weiße Strände betreten.
Es war einfach so schön finde keine passenden Worte.
Nach 3 Wunderschönen Tag und der so liebevollen Betreuung wäre ich am liebsten für immer bei den beiden geblieben.
Bis bald eure kleine Eva
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