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Der erste Arbeitstag begann ganz chillig mit einem kurzen Überblick über die anstehenden Arbeiten. Anschließend zogen wir in Gummistiefeln und mit Spaten und Hacken bewaffnet die Weide hinauf, bis wir auf der Spitze des Hügels waren. Von dort hatten wir einen wunderbaren Blick aufs Meer, aber deshalb waren wir ja nicht da. Pepe und Carlos maßen zwei Parzellen à 2 qm aus und wir durften diese aufhacken und ein etwa 10 cm tiefes Beet schaufeln. In dieses sollen Lecocarpus Darwini (endemisch) eingepflanzt werden, die Setzlinge dafür lagen schon im Gebüsch verteilt herum. Nach etwa 2,5 Stunden hatten wir es mit Pepes Hilfe geschafft und gingen zurück zur Hacienda. Siesta in der Hängematte bis etwa 14 Uhr, dann ging es weiter. Die anderen vier hatten Aufgaben am und im Haus, während ich mit Pepe zur Orangenernte ging. Die Bäume waren weitläufig verteilt und zum Glück stieg Pepe in sie hinein und warf mir die reifen Orangen runter. Als wir zwei Eimer gefüllt hatten und diese zurück geschleppt hatten, hatte ich Feierabend.
Nachdem wir alle geduscht hatten sind wir zusammen mit dem Taxi (alles weiße Pickups) nach Baquerizo gefahren. Sophie zeigte uns den Stadtstrand Playa Man, wo neben vielen Kindern im Wasser auch ein paar Seelöwen herum lagen. Auf den schwarzen Felsen tummelten sich schwarze und bunte Krabben. Nachdem Sonnenuntergang haben wir die anderen wieder getroffen und gleich noch ein paar von deren Bekannten. Schnell waren wir zehn Personen und haben uns einen Snack und frisch gepressten Saft gegönnt. Da eine Amerikanerin ihren letzten Abend hatte, wollte sie noch feiern; Sophie , Julia und ich sind aber zurück zur Hacienda gefahren.
Das Taxi kostet immer fünf Dollar, falls wir mehr als 5 Personen sind, kostet es einen Dollar pro Person. Die besten Plätze sind die „Freiluftsitze" auf der Ladefläche.
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