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Am Morgen bekam ich gegen halb acht mein Frühstück und wurde kurz darauf von einem Fahrer abgeholt, der mich zur Pan Americana fuhr, wo ich die neue Gruppe treffen sollte. Und siehe da, drei Amerikaner, die gestern auch dabei waren, waren im Van. Diane wäre eigentlich auch lieber in der Lodge geblieben, aber ihre Mitreisenden nicht.
Zunächst fuhren wir nach Saquisili, wo Markttag war. Unser Guide Francisco erklärte uns sehr viel und Diane musste fast alles probieren. Mir langte ein Tortilla mit Käse. So ein Markt ist einfach immer wieder schön.
Anschließend ging es weiter in die Berge, bis wir nach langer kurviger und sehr schöner Strecke am Quilotoa ankamen. Der Kratersee liegt in knapp 4000 m Höhe und kann in etwa fünf Stunden umrundet werden. Der Abstieg zum See ist ziemlich steil, sodass ich auf dieses Vergnügen verzichtet habe und nur ein Stück am Kraterrand gelaufen bin. In dieser Höhe macht einen jede Steigung gleich atemlos.
Die Amis haben noch kräftig eingekauft, da sie am nächsten Tag nach hause fliegen würden. Ich habe nur ein kleines Bild erstanden. In dieser Gegend wird typischerweise auf Schafshaut gemalt. Über den Weitertransport desselben mache ich mir später Gedanken ;-)
Auf dem Rückweg besuchten wir noch die Hütte eines indigenen Ehepaars. Sie bewohnen einen dunklen Raum mit Kochstelle, wenig Möbeln, dafür unzähligen Meerschweinchen, die am Boden rum wuselten und Heu fraßen. Da Karneval vor der Tür steht, werden sie bald als Snacks enden.
Gegen sieben Uhr war ich wieder in Quito und wappnete mich für den nächsten Tag.
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