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Bei strömendem Regen sind wir um sieben Uhr morgens in Quito los gefahren und waren eine gute Stunde später an der Chuquirahua Lodge. Die Landschaft dort erinnert schon sehr an Tirol. Grüne Wiesen mit Kühen, bewaldete Hänge, allerdings etwa 3300 m hoch gelegen. Nach einem Frühstück fuhren wir in den Park. Der erste Stop war ein Infopunkt. Leider vom Vulkan keine Spur, der hat sich in den Wolken versteckt. Danach ging es noch weiter rauf zur Laguna Limpiopunga. Von dort hätte man, rein theoretisch, den Cotopaxi gut sehen sollen. Die Lagune haben wir in etwa einer Stunde umrundet, wobei wir viele Informationen über die Fauna erhalten haben. Die Wolken verzogen sich zwar ein wenig, aber leider nicht vollständig. Dabei konnten wir froh sein überhaupt bis hierhin gekommen zu sein, denn der Park hat nach dem Ascheausbruch letzten August erst vor drei Wochen wieder geöffnet und die Besteigung des immer noch aktiven Vulkans ist nach wie vor untersagt.
Zurück sind wir dann mit Mountainbikes gefahren, die meiste Zeit abwärts. Richtig Spaß hat das aber erst auf der asphaltierten Straße gemacht. Ich fürchte da haben wir ab und an die vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit von 40 km/h überschritten. Irgendwann auf halbem Weg wurde es ganz schwarz und es fing heftig zum donnern an. Geregnet hat es zum Glück nicht.
Fast schon wieder an der Pan Americana haben wir die Radl verladen und sind zurück zur Lodge gefahren. Unterwegs sahen wir dann doch noch den Cotopaxi, frisch mit Schnee überzuckert.
An der Lodge bekamen wir ein spätes Lunch, danach fuhren fast alle nach Quito zurück. Da ich keine Lust hatte am nächsten Morgen nochmal von Quito aus zu fahren, bin ich dort geblieben und hatte einen ruhigen Abend.
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