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Zurück an der Küste
Durban
Nach 5 herrlichen Tagen in der Ruhe, umgeben von gigantischem Bergpanorama, freuen wir uns auch wieder mal unter die Leute zu kommen.
Unsere erste Station für 2 Nächte ist Durban. Eine weitere Grossstadt, jedoch steht sie nach wie vor im Schatten von Jo'burg und Kapstadt. Als wir so durch die Stadt fuhren auf der Suche nach unserem Hotel, war uns schnell klar wieso. Durban hinterliess bei uns einen ziemlich schmutzigen, chaotischen und eher abstossenden ersten Eindruck. Auf Empfehlung unserer LP-Reisebibel suchten wir uns ein kleines Hotel im nordwestlichen Viertel ‚Berea' aus, unmittelbar an der lebhaften Florida Road. Die Strasse ist bekannt für die zahlreichen Pubs, Clubs und Restaurants und gilt als einer der sichersten Orte in Durban. Das ist gut so. Wir wollen uns ja auch da wieder nach Einbruch der Dunkelheit zu Fuss bewegen können. Wir geniessen den Tag mit ‚ume-schländere' und abends saugen wir die explosive FridayNight-Stimmung in der Cubana-Bar auf (ja, mein Kopf am nächsten Morgen vergisst diesen Abend auch nicht so schnell). An Schlaf ist in diesen Nächten fast nicht zu denken, aus dem Blickwinkel der ‚Nachtruhe' haben wir uns im ‚Benjamin' sicher am falschen Ort einquartiert. Hier lebt Durban nachts - Musik als stünde das Bett direkt im Club, Polizei-Sirenen wie in New York. Aber was soll's - wir geniessen auch mal die nächtliche ‚Unruhe' und stellen einmal mehr schmunzelnd fest, dass wir einfach älter werden.
Am nächsten Tag fahren wir zur 600m entfernten Beachfront runter. Normalerweise würden wir solche Distanzen ja laufen, aber selbst tagsüber wird uns davon dringend abgeraten - und naive Helden müssen wir nun definitiv nicht spielen. Die Beachfront überrascht uns sehr. Wohl dank der Fussball-WM wurde da sehr viel gemacht und die ganze ‚Promenade', die sich über 5km erstreckt, kann man problemlos walken, skaten, velofahren oder was auch immer (oder könnte man - hätte man nicht die kleine männliche Katze im Gepäck). Da gibt's viele gute kleinere und grössere Restaurants und Cafés (…yeap J) und man kann herrlich und stundenlang den Wellenreiter und Kite-Surfer zuschauen. Abends sind wir dann nach einem leckeren und gemütlichen Abendessen wieder in unserer Cubana-Bar anzutreffen. Wir geniessen gute Musik und noch besseren Wein (die überzuckerten Mojito's vom Vorabend lassen wir mal links liegen, Wein bekommt uns einfach besser). Während wir da so auf der Aussenterrasse unseren ‚Traubensaft' geniessen, fahren die Durbanitos ihre 4-rädrigen Besitztümer zur Schau. In den grösseren Städten Südafrikas gibt es zwischenzeitlich auch einige Schwarze, die wirklich Geld haben. Und für die ist das Auto schlicht das wichtigste Statussymbol. Es ist gegen 22Uhr abends. Gleich 2 Lamborghinis fahren in kurzen Abständen vor. Vor Stolz nur so strotzende Obermacker steigen aus und werden von sämtlichen Clubbesucher bewundert. Zwischen den Autos und dem Club-Eingang/der Club-Terrasse liegt nur ein Trottoir. Auf diesem Trottoir spielt sich aber gleichzeitig noch ganz Anderes ab. Da schlendert ein kleiner, ca. 4-5jähriger, sehr traurig wirkender schwarzer Junge mit glasigen Augen hin und her. Er hat Hunger und ist somit zum Betteln gezwungen. Ganz alleine steht er da in der dunklen Nacht, wo doch kleine Kinder um diese Zeit mit sattem Magen irgendwo in einem warmen Bett liegen sollten, während sie von der Gute-Nacht-Geschichte träumen, welche ihnen ihre Mom zuvor noch erzählt hat.. Keiner der reichen Club-Gäste schenkt dem Jungen auch nur ein kleines bisschen Beachtung. Das ist auch Afrika - und die Diskrepanz zwischen Arm und Reich ist an einem solchen Ort umso präsenter und lässt uns fast nicht los. Am liebsten würden wir jedes dieser Kinder an der Hand nehmen, mit Ihnen in einen Supermarkt laufen und ihnen wenigstens all das kaufen, was sie brauchen, um mal ein paar Tage keinen Hunger leiden zu müssen. Was für ein Privileg ist es doch, bei uns in der Schweiz auf die Welt kommen zu dürfen…
Wild Coast - Port St. Johns, Umngazi
Nachdem wir nun wieder genug Grossstadt-Luft geatmet haben, geht die Reise weiter an die ‚Wild Coast'. Dieser Küstenabschnitt auf einer Länge von 350 Kilometer wird von den meisten Südafrika-Reisenden gemieden. Oft fliegen die Leute von Durban bis nach Port Elisabeth runter. Die Wild-Coast ist nicht ganz einfach zu erreichen und die Anreise dahin ist ziemlich heavy. Unsere Fahrt misst knapp 400km, nur 80km sind noch Autobahn, anschliessend geht's Hügel rauf, Hügel runter, Kurve rechts, Kurve links - die Schlaglöcher nicht zu vergessen. Die Strecke führt durchs Landesinnere, da die Küste viel zu schroff und felsig ist um hier eine Strasse zu bauen. Nach gut 6 Stunden Fahrt erreichen wir unser Ziel. Wir haben uns für 2 Nächte ein ganz spezielles Resort gegönnt (Umngazi River Lodge), welches mitten in der Natur an einer schönen Lagune liegt und höchst ökologisch und in jeder Hinsicht auf Nachhaltigkeit bedacht funktioniert. Das Management bindet die ganze umliegende Bevölkerung in den Tagesablauf mit ein. Will eine Gäste-Familie für einen halben Tag eine Nanny, wird eine Frau aus dem Dorf geholt. Will jemand ein Trekking der Küste entlang machen, kommt ebenfalls ein Dorfbewohner um durch die wunderschöne Gegend zu führen. Auch die Laundry wird von den Dorfladies erledigt. Ein tolles Prinzip, so kommen Gäste und Einheimische näher zusammen und alle haben etwas davon. Internet und Handy-Empfang gibt's da nicht - auch TV und Radio ist ein Fremdwort. Hier lautet das Motto ganz einfach ‚abschalten und geniessen' - uns soll es recht sein.
Nach unserer Ankunft wird es klimatisch ziemlich schnell sehr ungemütlich. Regen setzt ein und der äusserst raue Küstenwind bläst uns scharf um die Ohren. Trotzdem hoffen wir noch auf gutes Wetter für den nächsten Tag und organisieren uns einen Guide, der mit uns eine Küstenwanderung machen wird. Nachts kommt ein unglaublicher Sturm auf. Einmal mehr heisst es tief unter die Decke kriechen, den Wind ignorieren und hoffen, dass unser einfaches Reet-Stroh-Dach die Nacht übersteht. Am nächsten Morgen sagt der erste Blick aus dem Fenster: das wird wohl leider nichts mit der Wanderung. Der Wind tobt noch immer, so dass sich die Haus-Tür fast nicht öffnen lässt und wir mit einem riesen Satz wieder zurück unter der warmen Bettdecke verschwinden. Doch schon 2 Stunden später zeigt der Himmel die ersten blauen Hoffnungsschimmer und tatsächlich steht der Wanderung nach dem Frühstück nichts mehr im Weg. ‚Freedom', unser Guide, spricht gutes verständliches Englisch - das macht unseren Walk natürlich noch etwas interessanter wenn man auch versteht, was er zu den einzelnen Gräser, Blumen und Büsche so zu erzählen hat. Das Volk in dieser Gegend gehört zu den Xhosa, den freundlichsten Menschen in ganz SA, und die haben ganz viele spannende Geschichten bezüglich Aberglaube und Rituale. Wir geniessen einen traumhaft schönen Blick zur rauen, menschenleeren Küste. Die einzigen Strand-Geniesser sind grössere Kuh-Herden. Die lieben scheinbar die Meeres-Briese, so nehmen auch sie den teils sehr steilen Weg Hügel hinauf- Hügel hinab in kauf, um am Beach etwas zu chillen. Nach der 3-stündigen Wanderung machen wir das auch. Wir gönnen uns ein gutes Glas Wein (was hier jedes Mal wieder ein Fehler ist, denn jedes Glas Wein ist einfach sensationell und gefüllt bis an den obersten Rand, sprich jedes Mal sind das zwischen 2.5-3dl pro Glas). Entsprechend kühn und ganz leicht w***end entschliessen wir uns anschliessend, uns mit dem Böötli zum Strand fahren zu lassen (die Häuschen sind an der See-Lagune und wenn man zum Strand rüber will, nimmt man eben das Böötchen, das einem den ganzen Tag hin- und her fährt. Total praktisch!). Hmmmm… bis wir dann auf der anderen Seite angekommen sind, hat das Glas Wein nach der Wanderung seine volle Wirkung entfaltet. Wir schaffen es grad noch 50m bis zum Strand zu laufen, lassen uns fallen wie Kartoffeln und sind erst mal innert Sekunden 45 Minuten schnarchend ‚out of order' . Die Farbe des Weins hat sich anschliessend auf unseren Kopf, den Hals und die Arme ausgebreitet. Wie grillierte Engländer haben wir ausgesehen… Die Wärme auf unserem Körper hätte die nächsten 2 Tage noch die perfekte Glut für ein Braai (=BBQ auf Afrikaans) geboten.
Was für ein Leben! Wir haben ja einmal mehr soviel Glück mit dem Wetter und dem ausgesuchten Domizil! Was uns heute auch mal wieder voll bewusst wird bezüglich dem ‚nicht mehr Arbeiten-dafür Reisen' ist, dass wir zwischenzeitlich jeden Abend so erfüllt vom Tag und vor allem sorgenfrei einschlafen. Auch wenn wir beide in unseren Jobs viel Erfüllung erfahren durften, so gab es doch mehrheitlich Tage, wo wir den Druck und die Pendenzenliste abends ins Bett und teils auch in die Träume mitgenommen haben. Es fühlt sich so wunderbar befreiend an, wenn diese Art von Druck und Gedanken einfach nicht mehr Präsent sind.
Gerne währen wir länger an der Wild Coast geblieben. Das ist das erste Mal, wo wir die Vorausbuchung falsch eingeschätzt haben und gerne noch etwas verlängert hätten. Doch haben wir bereits im Voraus die nächste Destination gebucht, im Wissen, dass wir in dieser Umngazi-Lodge weder Handy- noch Internet-Anschluss haben werden. So heisst es am nächsten Morgen nach einem weiteren, fantastischen Frühstück wieder rein in unser r.s.g.b.c. und uns darauf zu konzentrieren, dass uns unsere 4 Räder, die arg geprüfte Achse sowie die zwischenzeitlich stark lädierten Stossdämpfer die nächsten 600km heil an unser Ziel in Jeffrey's Bay an der Garden Route bringen.
Jeffrey's Bay
Nach unserer 8-stündigen, ziemlich anstrengenden Fahrt (war zwar als Autobahn gekennzeichnet, allerdings befand sich diese parallel erst im Bau) sind wir am späten Nachmittag bei bedecktem Himmel und rabenschwarzen Gewitterwolken in J-Bay angekommen. J-Bay ist sicherlich jedem Surfer ein Begriff, ist es doch einer der 5 besten Surf-Hotspots der Welt. Zumindest im Juni/Juli, wenn der Billabong-World-Championship Contest hier stattfindet. Jetzt im November kann man ehrlich gesagt nur darüber lachen. Die anwesenden Surfer langweilen sich zu Tode - uns freuts, denn hier sind zum ersten Mal die Wellen so easy, dass man auch schwimmen könnte.
Wir haben wieder ein Glücks-Händchen bewiesen mit unserer gebuchten Self-Catering-Unterkunft (Seeszer Strandhuis). Wir haben ein Wöhnigli in einem Privat-Haus mit eigener Terrasse direkt über dem Strand. Den ersten Tag starten wir frühmorgens mit einem Strandspaziergang vor dem Frühstück, bei strahlend blauem Himmel und bereits ziemlich brennenden Sonnenstrahlen und das morgens um 06.30Uhr. Dieser Early-Bird-Walk à la Andrea (Alex lässt sich aber immer leicht dazu überreden - kommt ganz darauf an wie ‚nett' er geweckt wird) erwies sich als sehr klug. Denn nachdem wir unser herrliches Frühstück mit Blick auf das Meer auf unserer Terrasse beendet hatten, zogen wieder rabenschwarze Wolken auf und der restliche Tag war Sturm-Stimmung ohne richtigen Sturm. Wir verbringen die Zeit mit ‚Laundry'-Pflichten, Post-abarbeiten, leckerstem Mittagessen, Mittagsschlaf vor lauter Erschöpfung ab dem strengen Vormittag ( )und später einem ausgezeichneten Dinner direkt am Strand in einer ganz einfachen Barfuss-Beiz, aber an allerschönster Lage und toller, authentischer afrikanischer Küche (www.walskipper.co.za)- für jene, die mal in Jeffrey's Bay sind).
Für den nächsten Tag beschliessen wir in den ca. 100km entfernten Tsitsikamma-National Park zu fahren, um mal wieder unsere Trekking-Schuhe aufzuwärmen. Wir entscheiden uns für einen 6 km langen Marsch, Teil des wunderschönen, 5-tägigen Otter Trails, der allerdings bis zu einem Jahr im voraus gebucht werden muss und nur in Begleitung von Guides gelaufen werden kann (beim nächsten Südafrika-Besuch machen wir bestimmt den ganzen Trail, so wie wir auch an der Wild-Coast die mehrtägige Wanderung machen wollen - eine Fortsetzung in Südafrika ist bereits beschlossene Sache).
Die 3-stündige Tour führt mehrheitlich über schroffe Felsblöcke. Wir fühlen uns wieder wie Kinder. Hüpfen, klettern, springen über Felsen - jeder sucht sich seinen eigenen Weg, das gibt ziemlich warm - auch in den Muskeln. Die Sicht ist absolut atemberaubend. Hohe, stürmische Wellen prallen sicher 5-10 Meter hoch an die Felsen, ein Spektakel und eine Geräuschkulisse, die wir euch leider an dieser Stelle nicht schriftlich vermitteln können. Zusätzlich werden wir mit einem wunderschönen Wasserfall als Highlight belohnt. Wir sind uns wieder einig, einmal mehr sagen wir: das war die schönste Tour, die wir je zusammen gemacht haben! Mit ziemlich müden Knien und Fussgelenken vom Felsen-Walk (wir sind halt doch noch keine Antilopen) lassen wir uns abends zurück in J-Bay im Kitchen Window's kulinarisch verwöhnen (ebenfalls ein Tipp, falls ihr mal hier seid). TIP an alle Hobby-Köche oder Geniesser mit Privat-Koch zu Hause: Hauchdünne Pizza (ohne Tomatenbelag) nur mit Olivenöl, frisch gepressten Knoblauch, Feta-Käse darüber bröckeln und frische Kräuter dazu - ab in den Ofen. Meeega lecker! Oder Baguette halbieren, mit sonnengetrockneten Tomaten im Olivenöl und rezentem Camembert-Stückchen belegen, ab in den Ofen und crossy backen, dazu eine Avocado in Schnitzen servieren- ooooberst lecker! Ausprobieren dringendst empfohlen.
Plettenberg Bay - auf dem Weg nach Knysna
Unser nächstes Ziel heisst Knysna. Da haben wir uns für 9 Nächte ein nettes B&B gesucht. Von hier aus werden wir fortan diverse Ausflüge starten, denn zwischenzeitlich sind wir das Packen alle 2 Tage etwas leid. An unserem letzten Morgen in J-Bay regnet es und nichts hält uns noch lange an diesem Ort. Zur Mittagszeit treffen wir in Plettenberg Bay ein. Dieser Küstenort gefällt uns sehr gut, finden wir doch auf Anhieb ein wunderschönes, einfaches Lokal für unseren Apéro mit herrlicher Sicht auf die Lagune und das Meer (wir können uns schon gar nicht mehr vorstellen wie das sein wird, wenn wir zurück in der Schweiz sind und kein Meeresrauschen mehr zu hören ist). Nach dem Lunch fahren wir zum ‚Robberg Nature Reserve', um einen schönen Verdauungs-Marsch an der Küste zu machen. Wiederum ein wunderschöner Ort mit verschiedenen längeren und kürzeren Walks.
Herrlich, wir können die vielen Küsten-Touren hier in diesem grandios schönen Land gar nicht satt kriegen, das entwickelt sich zu einer richtigen Sucht. Wir freuen uns auf die Tage hier in Knysna und haben schon viele Ausflüge auf unserer ‚To Do'-Liste - diese Art von Pendenzen gefällt uns beiden sehr gut!
‚Zückerchen' für euch Blogleser… kalorienfrei und zahnschonend dafür etwas zum schmunzeln:
Bald ist es 6 Monate her seit wir unseren Jobs den Rücken gekehrt haben. Aber so ganz ohne Job geht es ja auch beim Reisen nicht. Während den letzten Monaten hat sich auch bei uns eine klare Rollenverteilung ergeben - ganz nach den Fähigkeiten, Leidenschaften und manchmal auch einfach weil es ‚blöd gelaufen ist':
ALEX
- Kategorie Fähigkeiten:
CLP ‚Chief over Lonely Planet' - oder der, der auch das Kleingedruckte liest. Während Andrea ‚husch-husch' selbst einen Reiseführer noch möglichst effizient quer liest (was definitiv nicht effektiv ist), beweist Alex täglich seine Fähigkeit, sich auf die Details zu konzentrieren und dadurch wirklich tolle Tages-Aktivitäten vorzuschlagen.
- Kategorie Leidenschaft:
CNS ‚Chief Navigation System' - mit grosser Leidenschaft und Engagement sucht er jeweils die besten, schönsten, kürzesten, manchmal auch Schlagloch-reichsten Strecken aus. Einziger Streitpunkt bei uns ist jeweils, ob wir bei der Sprachführung heute die nette Susi, die etwas doofe Steffi oder den Yannick mit seiner tiefen, männlichen Stimme wählenJ.
- Kategorie ‚dumm gelaufen':
AW-CSC, ,Award winning Chief Sunglass Cleaner' - Da Alex seine Brille sowieso täglich reinigen muss, hat er diesen Job für sämtliche Brillen in unserer Familie übernommen. Ich würde ja nicht mal bemerken, wenn meine Sonnenbrille mal wieder mit einer Salz-Schicht von der Meeres-Gischt überzogen ist, sondern würde viel mehr vermuten, dass schlechtes Wetter aufzieht.
ANDREA
- Kategorie Fähigkeiten:
CVR ‚Chief Visionär Reiseziele' - hat immer Ideen und Träume, wohin die Reise noch gehen könnte, und kauft gerne fleissig die dazugehörigen Reiseführer ein (die dann eben von Alex effektiv durch geackert werden). Im weitesten Sinne ebenfalls unter dem Job Chief Visionär fällt die Fähigkeit, immer die tollsten Unterkünfte für wenig Geld zu finden und mit einer äusserst sicheren Nase das beste Restaurant zu erschnüffeln.
- Kategorie Leidenschaft:
COB ‚Chief Blog Manager' - mit grossem Spass sitzt Andrea jeweils am Laptop, grinst zwischendurch immer mal wieder kräftig zwischen den Stockzähnen, wenn sie grad mal wieder vom sexy r.s.g.b.c. schreibt.
CFOFF ‚CFO Family Frentzel' - man glaubt es kaum. 20 Jahre im Job waren ihr Zahlen und alles was mit Excel zu tun hat unsympathisch. Da braucht es also eine Reise dazu um plötzlich mit allergrösster Leidenschaft verschiedenste Excel-Tabellen fürs Budget zu erstellen. Sie fügt die ‚knackigsten' Formeln ein um versteckte Reserven zu bilden, damit sie diese bei Bedarf (meist aufgrund eines etwas übers Budget gehenden Restaurant-Besuchs) gegebenenfalls wieder auflösen kann. Sie zeigt sich als wahre Jongliermeisterin mit Zahlen - wer hätte das je für möglich gehaltenJ.
- Kategorie ‚dumm gelaufen':
Hätte man sie vor 5 Monaten den CFO-Posten übertragen, wäre das unter ‚ganz dumm gelaufen' aufzuführen gewesen. Aber das scheint ja die neue grosse Liebe zu sein. Bis jetzt ist Andrea noch davon gekommen, sprich auf Jobsuche in dieser Kategorie.
So liebe Familie, Freunde und sonstige Blog-Leser, das war's für den Moment. Euch allen herzliche Grüsse in die Schweiz, nach Deutschland, Bali, Basel (J), China und wo auch immer ihr sonst noch so verteilt seid auf der Welt.
- comments
Angelo M. Na Ihr 2 Globetrotter Das klingt ja alles wunderbar was Ihr da so erlebt - man könnte ja richtig richtig richtig neidisch werden :o) Danke für die Grüsse nach Basel fühle mich sehr geehrt wenn mich auch das (J) etwas irritiert *smile*. Ein Teil von Basel wandelte in der vergangene Woche auf Euren Spuren, wenn auch am anderen Ende der USA. War aber auch grossartig und genau so wie Ihr es erwähnt habt - New York @ night - the city never sleeps. Freue mich auf Euch..... E liebe Gruess Dr Baaaasler (hugs & kisses)
Mandy Ich koennte ganze Bücher mit euren Reiseberichten verschlingen. Einfach Super zu lesen, ganz wie als wenn man selbst dabei waere. Fuehlt euch fest gedrueckt. Wir denken ganz oft an euch. Mandy