Gestern sind wir bei herrlichem Wetter am späteren Nachmittag in San
Francisco angekommen. Das Club Donatello Hotel liegt nah am Union Square
und somit mitten im Zentrum. Alles ist leicht erreichbar. Sollten wir
wieder in San Francisco sein, werden wir das Hotel ziemlich sicher
wieder wählen.

Nachdem wir unser Zimmer bezogen hatten, machten
wir uns gleich auf den Weg. Nike, Levis und Apple-Store, Westfield
Center und Macy's einfach zum Schauen und Staunen, was es da alles an
einem Ort gibt. Zum Schluss gab es einen feinen Kobe-Beef-Burger in der
Burger-Bar im 5. Stock von Macy's mit einer tollen Aussicht auf den
Union Square.

Nach einer wirklich ruhigen Nacht, wir waren
erstaunt, wie ruhig es mitten in der Stadt sein kann, machten wir uns
nach einem schnellen Kaffee auf den Weg Richtung Cable-Car-Station.
Schon um halb 10 gab es eine lange Warteschlange, alle wollten mit dem
Cable-Car fahren. Die Wartezeit war erstaunlich kurz, vielleicht 15-20
Minuten und schon sassen wir auf einer Aussenbahn und fuhren Richtung
Fisherman's Warf. And the hills are still here. Erst steil rauf, dann
steil runter. Ein tolles Erlebnis. Am Ziel hatten wir dann langsam
Hunger und wir erinnerten uns an die Boudin Bakery, wo es richtiges Brot
gibt. War das gut, endlich wieder mal Brot mit richtiger Kruste.

So gestärkt ging es los Richtung Maritime Museum und Ford Mason, immer der
Nase nach, die wir natürlich auch in alle möglichen Shops steckten.
Ganz am äussersten Punkt hatten wir eine tolle Sicht auf die Golden Gate
Bridge, nach Alcatraz und auf die Skyline der Stadt. Leider waren die
Fähren nach Alcatraz bereits ausgebucht. Wir wären gerne noch einmal
hingegefahren. Ein Grund mehr, San Francisco wieder zu besuchen. Weiter
gings, den ganzen Weg wieder zurück, diesmal Richtung Pier 39, wohl das
bekannteste Pier überhaupt. Die Seehunde waren immer noch da, dicht
gedrängt, wie immer alle auf einem Haufen.

Langsam waren unsere Füsse müde und wir beschlossen, zurück zu gehen, wieder mit dem
Cable-Car. Dieses mal war die Warteschlange relativ kurz, warten mussten
wir aber trotzdem. Auf der Dachterrasse entspannten wir erst mal kurz
bei einem Kaffee und schrieben ein paar Postkarten. Dann ging es auch
schon wieder los, nochmals ein bisschen da und ein wenig dort schauen,
geht doch die Reise morgen schon weiter und langsam aber sicher leider
dem Ende entgegen.