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Tag 16:
Kingman - Los Angeles
Zitat des Tages: "Die Schweden haben s'Geld ja!"
Eine harte Nacht geht zuende... Zum Glück. In einem Auto auf einem öffentlichen Parkplatz schlafen ist eine Sache, aber das ganze bei gefühlten Minustemperaturen, eine andere. Man glaubts nicht wie kalt es in der Nacht mitten in der Wüste werden kann, wir wissens jetzt. Nach 3 nächtlichen "Autoaufheizwachphasen" sind wir um 6:00 Uhr erneut aufgewacht und waren uns einig das wir nicht nochmal einschlafen wollen. Also machten wir uns weiter auf den Weg Richtung Los Angeles, außerdem war das Auto beim fahren so schön warm :-) Es hat uns übrigens keine Oma mit ihrem Gehstock belästigt, das hätte grade noch gefehlt. Aber um diese Zeit wäre das eh sehr verwunderlich gewesen.
Die Fahrt dauerte nochmal ca. 6 Stunden und beihnhaltete mehrere Pausen: Fahrerwechsel, Tanken, Zähneputzen, Trinken, Essen, aus unserem Zwiebellook schälen... Irgendwie haben wir für jede dieser Aktionen eine eigene Pause gemacht, aber wir hatten ja eh Zeit ohne Ende. Und so kamen wir irgendwann auch an unserem Hostel in Venice Beach an, mit dem eigenen Auto... Muss mächtig Eindruck gemacht haben :-) Im Hostel hat uns auch schon der Chef von dem ganzen erwartet und war sogar recht erfreut das wir so früh kommen, angekündigt waren wir ja eigentlich erst für 22:00 Uhr. Herb (eigentlich hieß er Ian, war aber eine 1 zu 1 Kopie von Herb aus Two and a Half Men) hat uns sodann auch gleich die fröhliche Nachricht überbracht das wir für heute Nacht ein Privatzimmer ohne Aufpreis bekommen, weil er ziemlich ausgebucht ist. Juhuu, das hört man gern. Also Sachen ins Zimmer gebracht und ab an den Strand... Moment mal, wo ist denn eigentlich die Sonne?
Die komplette Fahrt über war strahlender Sonnenschein, sogar noch in Los Angeles und jetzt wo wir baden wollen hat es komplett zugezogen. Was soll das denn? Aber davon liesen wir uns nicht beirren und gingen trotzdem an den Strand. Nur hald nicht mit Badeshorts und Handtuch, sondern mit Jeans und Pulli.
Der Strand von Venice Beach ist eigentlich ganz schön und vorallem echt groß. Aber was hilfts wenn man dort nichts machen kann. Also haben wir uns bisschen umgeschaut, sind das Pier auf und ab gelaufen und schließlich wieder zurück ins Hostel und haben auf die nächsten Tage gehofft. Den restlichen Tag / Abend haben wir dann in unserem Privatzimmer verbracht und anfallende Internetarbeiten erledigt, z.B. Blog schreiben :-)
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