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Bula!
Ich habe es mittlerweile auf die Fijis geschafft und muss euch leider mitteilen, dass es hier tagsüber nicht weniger als 30°C gibt. Daher bleibt einem nicht sonderlich viel übrig, als sich den lieben langen Tag am Strand zu sonnen, ab und an ins wohltemperierte Meer zu springen, hin und wieder etwas zu essen und währenddessen etwas aus der Kokosnuss oder der Bierflasche zu schlürfen.
Meine ersten 4 Nächte habe ich in Nadi, der zweitgrößten Stadt Fijis, verbracht. Ich war in einem an sich sehr schlichten Hostel, welches allerdings durch seine überragende Atmosphäre punktet. Das Hostel wird von einigen jungen, sehr freundlichen und aufgeschlossenen Fijianern geleitet und es ist immer etwas los. Abends sitzt man zusammen und nimmt an der klassischen Kava-Zeremonie teil, wo man das gleichnamige Getränk zu sich nimmt. (Kava ist nichts anderes als Wurzeldreck, der in Wasser gelöst wurde und es sieht genauso aus, wie es klingt und es schmeckt exakt genauso, wie es aussieht)
Nach der Zeit in Nadi bin ich mit dem Boot nach 'Mana' gefahren, einer kleinen Insel im Pazifik. Dort hat man nun wirklich nicht sonderlich viel zutun, abgesehen von essen, schlafen, schnorcheln und am Strand liegen. Da Tauchen erstaunlich preiswert ist, habe ich mich auch diesem Sport angenommen und einmal kurz die Unterwasserwelt erforscht.
Joa, ansonsten passiert nicht sonderlich viel hier...Neben den netten Menschen, die ich hier getroffen habe, muss man selbst auf dieser kleinen Insel festhalten, dass es wieder einmal unfassbar viele Deutsche um einen herum gibt. Mittlerweile frage ich mich, wie weit man denn noch von Deutschland weg fliegen muss, um keinen deutschen Touris zu begegnen. Es ist ja nicht so, dass ich nicht auf einer kleinen, idyllischen Insel mitten im Pazifik, am anderen Ende der Welt wäre...
Nunja, jedenfalls geht es mir super und ich genieße noch die restliche Zeit hier in Fiji und werde mich dann langsam auf den Heimweg machen...langsam...it's Fiji-Time!!
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