McLaren Falls

Dienstag, 20. Februar 2018 - stark bewölkt, Schauer, 26°

Bei meinem Unwohlsein könnte es sich um die leichte Form einer Grippe handeln, die durch die Impfung am vollen Ausbrechen gehindert wird. Ich fühle mich heute nur unwesentlich besser und setze mich mit nicht ganz reinem Gewissen hinters Steuer. Margrit traut sich nicht, dieses Auto zu fahren, zumal bei Linksverkehr. Um einige Kreisel am südlichen Stadtrand von Tauranga schwenken wir auf den State Highway 29 Richtung Hamilton ein. Nach rund 10 Kilometern durchs Grüne ist links die Zufahrt zum McLaren-Wasserfall und Park. Abgesehen vom ungewöhnlich felsigen Wasserfall - hier ist der englische Plural „Falls" durchaus am Platz, denn es rinnt an mehreren Stellen herab - gibt es hier einen hübschen Park einem Stausee entlang mit einem Netz von Spazierwegen. Genau das Richtige für uns. Wir gelangen zu einem attraktiven, namenlosen Wasserfall, dann setzen wir uns auf eine Bank am See und schauen den Enten, Gänsen und schwarzen Schwänen zu. Auf dem Wasser paddeln zudem eine Gruppe Kinder auf Steh-Surfbrettern herum. Auf viele andere Besucher treffen wir nicht; kein Wunder an diesem trüben Tag. Von Schauern werden wir zum Glück verschont. Auf dem Nachhauseweg machen wir den kleinen Umweg zu einem Pak'n'Save-Supermarkt. Hier herrscht an einem Dienstag um die Mittagszeit erstaunlich viel Betrieb. Am Nachmittag leistet uns wieder der immer anschmiegsamer werdende Kater unserer Gastgeber Gesellschaft.