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Morgens Leihwagen übernommen und Richtung Trinidad gefahren. Geplant 5 Stunden Fahrt. Ohne Karte, aber der Mensch in der Vermietung hat mir kurz den Weg aufgezeichnet - es führt die einzige von zwei Autopistas in Cuba, die A1 - in den Süden, dann kommt Schild, und es geht noch 90 km über Land. Dumm nur, wenn die Zufahrt zur Autobahn, so, wie er es mir erklärt hat, gesperrt war. Ich habe wohl vorher eine Abzweigung verpasst. Also Landstraße Richtung Varadero. Zwischendrin mal jemanden gefragt, ich hatte schon so eine Ahnung, wo es langgeht. Dann wurde es immer ärmer, bäuerlicher und karibischer - weiß der Teufel, wo ich war. Dann plötzlich ging rechts eine kleine straße ab, da stand ein noch kleineres Schild zur Autopista A1. Nach weiteren Kilometern über Land und durch Dörfer, zwischendurch mal was getrunken und gegessen aufm Land mit der "Nichttouriwährung Peso", die 1/25 des CUC, also des konvertiblen Cubanischen Peso, wert ist.
Dann kam tatsächlich die Autobahn. DDR-like, breit, schlecht, alte Brücken wie im osten und kaum Verkehr. Aber immer wieder Fußgänger und Pferdekarren. Später an einer Tankstelle habe ich dann ein deutsches Päärchen getroffen, wir haben uns zufällig abends wieder in Trinidad getroffen.
Gegen halb sechs angekommen, die Vermieterin des B&B war schon ganz aufgeregt, weil es schon so spät war. Egal, war supernett. Abends dann Essen gegangen und Mojitos getestet.
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