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die gesamte letzte woche, von montag bis sonntag, haben wir mit tania in dem besagten hostel in mount maunganui verbracht.
diese kleine stadt ist wirklich einzigartig und hat seinen namen dem kleinen berg mt. maunganui zu verdanken, welcher als einziger berg - in einer ansonsten sehr flachen landschaft - direkt an der küste über die stadt zu wachen scheint.
die zeit im hostel haben wir wirklich genossen...besonders das gemütliche bett und die duschen :) für 6 nächte haben wir 120 dollar bezahlt - da kann man wirklich nicht meckern! neben den ganzen annehmlichkeiten, die uns das hostel geboten hat, war es auch cool so viele neue Leute aus aller Welt zu treffen. Argentinier, Engländer, Holländer, Tschechen, Kanadier, Kiwis und natürlich auch viele andere Deutsche! man war praktisch gezwungen englisch zu sprechen und das hat uns ein ganzes stück weiter gebracht. dadurch das tania schon ein paar leute kannte, war es nicht schwer kontakte zu knüpfen bzw ins gespräch zu kommen. besonders fehlen wird uns vermutlich das gemeinsame kochen. es gab dort eine riesige gemeinschaftsküche und ich glaube keiner würde denken, dass backpacker so gnadenlos kochen können ;) man hätte fast schon denken können, dass jeder versucht den anderen zu übertreffen! mt. maunganui liegt übrigens an der bay of plenty...wir waren somit genau an der küste, vor welcher der tanker auf das riff gelaufen ist. an 2 tagen sind wir zum strand gegangen, um uns die auswirkungen anzuschauen. beim ersten mal waren hunderte helfer damit beschäftigt winzig kleine öltropfen aus dem sand zu entfernen. eigentlich wollten wir an einem der nächsten tage freiwillig mithelfen, jedoch war dann schon gar kein öl mehr zu sehen. als wir am donnerstag gegen abend nochmal dort waren, haben wir mehrere container gesehen die an den strand gespühlt wurden. teile waren komplett abgesperrt und helfer waren diesmal damit beschäftigt zu verhindern, dass der inhalt des containers (irgendwelche plastiksäcke mit was essbarem drin) zurück ins meer gelangten. dieses bild hat alle sehr traurig gemacht, da der besagte strand wirklich wunderschön ist. :( die zeitungen hier haben bereits berichtet, dass sich eine zunehmende abneigung gegen alle phillipianer unter den einheimischen entwickelt, da die crew des tankers von den phillipien kam. :/ als wir am freitag auf den mt.maunganui "gewandert" sind (ca. eine halbe stunde bis nach ganz oben ;)), konnten wir von dort aus auch den tanker vor der küste sehen.
die generelle sicht vom mt. maunganui auf die stadt und aufs meer ist übrigens absolut super!!!
am freitag abend sind wir dann noch mit einer großen gruppe nach tauranga (nachbarstadt) feiern gegangen. jaaaa exzessive abende bleiben selbst hier nicht aus :D...das war ein unglaublich lustiger und ereignisreicher abend...aber besser keine details ;)
nach einem im bett verbrachten samstag haben wir uns dann von tania verabschiedet und wollten aufbrechen nach matamata, um die hobbits zu besuchen :) de betonung liegt auf WOLLTEN, denn unser auto ist nicht angesprungen. batterie war leer..scheinbar hat ein licht zu lang gebrannt...oder was auch immer. naja nachdem murra, der hostelbesitzer, starthilfe geleistet hatte, konnte es dann aber losgehen und nachher gabs auch keine probleme mehr beim starten des motors :) leider konnten wir die filmkulisse/hobbiton nicht wirklich angucken, da dort grad "Der kleine Hobbit" gedreht wird :))...aber wir werden im november nochmal vorbei fahren!
wir sind dann weiter gefahren nach rotorua, wo wir vermutlich die nächsten tage bleiben werden. Hier gibt es heiße quellen, die wunderbar nach schwefel duften (ich (sonni) bin echt begeistert ;D)! wir campen direkt am rotorua lake..total schön. aber vermutlich gehen wir für die nächsten nächte wieder in ein hostel. gestern haben wir noch einen spaziergang durch einen park gemacht in dem es heiße, natürliche fußbecken gibt und wir haben den "lake walk" direkt am see entlang gemacht. danach war das rugby semifinale, welches wir in einer "fanzone" in der city geschaut haben. die all blacks haben natürlich gewonnen. :) kommenden sonntag(23.10.) ist dann das finale gegen frankreich :) das gibt sicher ne große party!!
gestern sind wir gegen 10 vom campingplatz zum redwood forest aufgebrochen um uns die mammutbäume anzugucken, die hier doppelt so schnell wachsen sollen wie in ihrer heimat in kalifornien. da der längste weg, ca 3,30 std, gesperrt war haben wir den 2. längsten, 2,5 std, genommen. wir sind an vielen aussichtspunkten vorbeigekommen und haben die stadt´von oben gesehen. überall hat man die heißen, dampfenden quellen gesehen. natürlich haben wir auch die mammutbäume gesehn die ich mir allerdings anders vorgestellt hatte. nach einem schönen, langen spaziergang wollten wir dann noch an einen hot water beach aber dorthin wäre man nur mit einer fähre und einem guide gekommen also haben wir das gelassen und sind direkt zum hostel zurückgefahren, in das wir schon am morgen eingecheckt hatten. das hostel ist echt süß. ganz klein und sehr familiär - und natürlich viele deutsche, wie überall in neuseeland ;) heute werden wir dann vllt mal etwas die stadt erkunden und nach einer neuen jacke für mich ausschau halten da meine in tauranga im club leider gestolen wurde :(
wenn wir rotorua morgen verlassen, werden wir uns wahrscheinlich auf den weg zum east cape machen, es sei denn wir bekommen noch einen wwoofing platz.
see you
L&S
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