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Tag 3, von Burg Reuland nach Dasbourg-Point
Ein spektakulärer und abenteuerlicher Tag mit Sonne, Gewitter und Regen, ca. 26 km Weg und ca. 600 Höhenmeter rauf und runter.
Heute ging es also nach Luxemburg hinein. Da ich stetig an der Grenze zwischen Belgien, Luxemburg und Deutschland wandelte, piepte mein Handy unerlässlich und teilte mir die Tarife des jeweiligen Landes mit.
Auf der Brücke in Ouren befand ich mich am Triplepunkt der Länder. Kurz nach Ouren stand dann das Denkmal zur Erinnerung der Gründung der EU, bzw. der Unterzeichnung der römischen Vertäge von 1957 mit Fahnen und jede Menge Infotafeln (allerdings nicht ganz up to date, da hier der Brexit noch nicht angekommen ist).
Die Wanderung in den luxemburger Ardennen folgte dem Grenzfluss Our und war teilweise recht steil aber spekrakulär schön. Die Our floss wild dahin und überschwemmte auch teilweise den Wanderweg, so dass frau ganz schön klettern musste, um nicht baden zu gehen.
Als ob das nicht schon aufregend genug gewesen wäre begann es gegen 14.00 zu donnern, so dass ich einen ordentlichen Zahn zulegte. Ich erreichte die Tankstelle Dasbourg-Point bei strömenden Regen, doch ehe ich meine Pepsi ausgetrunken hatte, schien schon wieder die Sonne.
Meine Übernachtung im Gasthof "Bei Jul", war dann auf der deutschen Seite des Flusses in Dasburg, ein nettes Städtchen mit Burgruine, durch das leider permanent die Autos rasen, da die Leute günstig in Luxemburg tanken wollen.
Die Kneipe , die zu meiner Unterkunft gehört ist verraucht und wenig einladend, doch das Zimmer (40 Euro) modern renoviert, mit Balkon in der Sonne und Blick zur Burg.
Da lässt es sich chillen...
Die Kneipenwirtfamilie mit so einer Art rheinschem Akzent kochte mir dann ein leckeres vegetarisches 3-Gängemenü, das ich dann allein auf der Terrasse verspeiste (der Rest des Dorfes war in der Kneipe).
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