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Am nächsten Tag buchten wir spontan am Morgen eine Boots-Tour. Wir waren ziemlich früh wach und dies war unser Glück, dass wir noch mit konnten. Die Tour beinhaltet Stopps an verschiedenen Stränden und aber auch mehrere Schnorchel-Stopps. Natürlich war dies ein typisches Touristen-Angebot, so dass wir mit ca. 10 anderen Personen ein Boot teilten.
Zu Beginn hielten wir beim Sharkpoint an, um zu schnorcheln. Wir haben sehr viele grössere und aber auch kleine farbige Fische gesehen. Mit etwas Glück hätte man dort auch Haie sehen können. Wir sahen aber leider keine. Dann ging es weiter zur Bamboo Island. Dort war der Strand (weiss) und das Meer (türkisfarben) einfach nur wunderschön. Leider fing es gerade dort etwas an zu regnen. Da es aber immer noch sehr warm war, störten die paar Tropfen nicht. Dort nahmen wir zudem auch noch das Mittagessen zu uns. Dies wurde einem von den Touranbieter zur Verfügung gestellt. (kaltes Reis mit Gemüse und Ei)
Dann gab es noch mal einen Schnorchel-Stopp nahe der Felsen. Auch hier wieder viele bunte Fische. Ich habe richtig Gefallen gefunden am Schnorcheln:-). Zuerst war ich noch etwas ängstlich, weil man ja nie weiss, was da alles im Meer schwimmt. Aber die Unterwasserwelt ist wirklich wunderschön und wenn man an einem Ort wie Thailand ist, dann muss man dies unbedingt machen.
Dann hielten wir bei der Monkey Island an. Die Attraktion wie es der Name schon verrät, waren natürlich die Affen. Wir wollten schon lange mal frei lebende Affen sehen und nun hatten wir die Möglichkeit dazu! Da es leider viele dumme Touristen gibt, die den Affen künstliche Fruchtsäfte und aber auch Cola-Dosen geben, waren die Affen sehr aufgedreht und aber auch aggressiv. Als ich mich runter beugte, um einen Affen aus nächster Nähe zu fotografieren, griff er mich an, so dass ich ins Wasser zurück weichen musste. Wir beobachteten zudem wie eine Chinesin von einem Affen gebissen wurde. Als der Affe auf sie zuging, wusste sie nicht wie reagieren und blieb stehen. In dem Moment biss der Affe in ihr Bein. Ein Tipp: Am besten rennt man Richtung Wasser, wenn man nicht sicher ist wie das Tier auf einem reagiert.
Aber manch anderer Tourist hätte es mehr verdient gehabt gebissen zu werden als sie. Wie oben schon beschrieben, geben sie ihnen Getränke, die nicht für Tiere gedacht sind. Zudem sind sie jeweils extra neben die Tiere gelegen bis ein Affe dann Angriff und danach weggerannt. Haha wie lustig. Ich fand es relativ respektlos gegen über diesen Tieren. Leider muss ich jetzt sagen, dass es sich nicht lohnt diese Affen anzuschauen. Sie sind dort durch den Tourismus richtig aggressiv und habgierig geworden. Sie können zwar nichts dafür, aber ich würde die Insel nicht noch mal besuchen wollen.
Dann ging es noch einmal zu einem Schnorchel-Stopp und dies wiederum nahe der Felsen. Die Fische, die man dort sah, waren wiederum in etwa dieselben wie bei den vorderen Stopps.
Zum Abschluss ging es dann noch zum Maya Beach. Dieser Strand wurde bekannt durch den Film "The Beach - mit Leo Di Caprio". 100 Baht musste man zahlen, um überhaupt den Strand betreten zu dürfen. Es war ein netter Strand, aber in Thailand gibt es auf jeden Fall genau so schöne Strände für die man nicht 100 Baht bezahlen muss.
Ja und dann fuhren wir bei Sonnenuntergang zurück zum Phi Phi Pier. Während der Rückreise zog gerade ein Gewitter auf. Der Himmel färbte sich dadurch wunderschön. Vom Regen blieben wir diesmal aber zum Glück verschont.
Nach dem Duschen und Essen zog es uns wieder in diese Bar mit dem Live-Sänger. Er spielte zwar wieder dieselben Songs wie am Vorabend, aber die Lieder gefallen mir wirklich alle, so dass ich wieder gerne zuhörte und mittanzte.
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