Profile
Blog
Photos
Videos
Im Guesthouse entdeckten wir heute Morgen noch die Coco de Mer Nuss. Wir hatten die ganze Zeit eine dort, aber sie bisher immer übersehen. Nach dem Frühstück mussten wir gleich los und das Auto abgeben oder besser gesagt hinstellen, da niemand von der Vermietungsfirma da war. Danach checkten wir uns für die Fähre ein und pünktlich um 9:30 Uhr ging die Überfahrt los.
Es war eine schnelle und ruhige Fahrt und es waren auch nicht so viele Mitreisende dabei. Aber es gehen pro Tag auch mehrere Fähren hin und her.
Es hiess, dass La Digue fast Autofrei sei, aber wir sahen noch recht viele Fahrzeuge hier im Zentrum. Wir waren aber dann auch froh, um ein Taxi, welches uns zur Unterkunft brachte. Mit den schweren Rucksäcken bei der Hitze wäre es sonst für den eigentlich kurzen Fussmarsch, recht schweisstreibend geworden.
Auf den ersten Blick waren wir dann nicht mega begeistert von der Unterkunft. Draussen vor der Tür war eine grosse Baustelle (sie machten die Wasserleitung) und es sah einfach nicht ganz aus wie auf den Bildern. Wir mussten zudem noch etwas warten bis wir rein konnten. Da waren wir bisher immer verwöhnt gewesen, dass wir jeweils sofort die Zimmer beziehen konnten. Rund ums Haus war eher ein Chaos und im Garten auch eine Baustelle, weil sie ein kleines Restaurant oder Café dort errichten möchten.
Das Zimmer war aber ganz schön und mit direktem Meerblick. Fabian entschied sich dann im Zimmer zu bleiben und ein paar Dinge zu erledigen und ich lief an den 1km entfernte Anse Severe Strand.
Schon von weitem konnte man die riesen Schildkröte sehen die am Anse Severe Strand ihr zuhause hatte. Sie ist einfach am Strand und bewegt sich langsam von A nach B und wenn ihr ein Gast in die Quere kam, dann musste man mit dem Badetuch aus dem Weg gehen. Der Strand sonst ist ganz schön, hat einen breiten Strand und das Meer ist flachabfallend und es gibt ein vorgelagertes Riff. Dadurch hatte es aber auch abgebrochene Riff-Teile im Wasser.
Die Ruhe am Strand wurde dann bald mal durch die einheimischen Kinder getrübt. Es war Sonntag und somit ein freier Tag für die SchülerInnen und sie veranstalteten ein Beachvolleyball-Turnier. Zudem jumpte doch tatsächlich wieder ein Geko vom Baum auf mein Bein und liess sich fast nicht verscheuchen. Ich wusste gar nicht, dass die so zutraulich sind.
Ich genoss den wunderschönen Tag dann trotzdem an diesem Strand und ging dann am Abend langsam auch wieder zurück zur Unterkunft.
- comments