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Heute Morgen gingen wir in Walvis Bay auf eine Bootstour.
Zuerst ist schon im Hafen ein Seelöwe aufs Boot gekommen. Der war den Bootsfahrern, aber bereits bekannt. Er schwamm uns dann eine Weile mit vollspeed hinterher, aber auch weil er wusste, dass er Fische bekam.
Auch ein grosser Pelikan begleitete uns auf der Bootsfahrt und kam immer wieder aufs Boot. Auch er scheint an die Menschen gewohnt zu sein.
Später sahen wir 2 Delfine und ein Buckelwal. Die Delfine, die wir sahen, seien die zweitgrössten Delfine der Welt. Dann sahen wir, wo in Namibia die Austern wachsen. Normalerweise brauchen Austern ca. 1-2 Jahre bis sie eine gewisse Grösse erreichen und essbar sind. In Namibia brauchen sie nur 9 Monate, wegen der natürlichen Umgebung im Meer (wie Plankton).
Dann kam noch eine Insel voll Seelöwen. Wir sahen mehrere hundert. Hinter dem Boot schwamm gerade eine Babyrobbe. Sie war noch etwas unbeholfen und wohl am Üben.
Dann gab es etwas zu Essen und zu Trinken. Man konnte Austern probieren. Ich überwindete mich und probierte eine. Mir persönlich hat es jetzt nicht so geschmeckt.
Nach der Bootstour, übrigens bei Sonnenschein und nicht all zu kalten Temperaturen, fuhren wir zu unserem nächsten Ziel, dem Brandberg.
Wir hatten am vorderen Abend spontan entschieden, dass wir bereits heute weiterfahren. Walvis Bay wie aber auch Swakopmund zeigten sich uns aber noch von der sonnigen Seite.
Wir machten an der Küste entlang noch 2-3 Stopps und sahen noch Kamele grasen und ein Schiffswrack.
Lange war die Strasse geterrt, aber dann fing es wieder an mit der Sand- und Steinstrasse.
Landschaftlich ist es recht eintönig. Wüstenlandschaft und zwischen durch ein Berg. Auch den Brandberg, wo wir übernachten werden, zeigte sich uns früh. Er ist der zweit grösste Berg in Namibia und ist etwas über 2000m hoch.
Da sich die Fahrt wieder in die Länge zog, hatten wir nur noch kurz Zeit uns im Pool abzukühlen und später noch den Sonnenuntergang zu geniessen. Gleich bei der Lodge liefen noch zwei Erdmännchen rum, es gab Schildkröten und ab und zu kamen die Wüstenelefanten vorbei.
Nach dem Abendessen ging es zurück ins Zelt. Unterwegs begegnete mir noch einer weissen Spinne. Beim Recherchieren war es dann eine weisse Wittwe. Die ist noch recht giftig und v.a. für Kleinkinder gefährlich.
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