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Nach dem Frühstück um 09:00 Uhr ging es auf den Jeep. Die Strassen sind so schlecht, dass man hinten stehen musste. Man wurde so richtig durch geschüttelt. Es geht eigentlich nur 10km von Lanquin nach Semuc Champey, aber durch die schlechten Strassen brauchte es seine Zeit.
Zuerst haben wir bei einer Höhle angehalten. Ehrlich gesagt habe ich mich gar nicht so richtig informiert gehabt, was man alles macht.
Man musste mit einer Kerze durch die Höhle, weil es stockdunkel war. Man ging auch durchs Wasser und ab und zu war es so tief, dass man schwimmen musste. Dies ist ja eigentlich überhaupt nichts für mich, aber bin stolz, dass ich da durch bin.
Dann kam man an einem Spot vorbei, wo man aus etwa 10m ins Wasser hätte springen können. Ich hatte aber Angst und habe es aus diesem Grund nicht gemacht.
Dann gingen wir noch zu einem Wasserfall. Dort hätte man auch wider von 4m bzw. 10m springen können. Aber auch hier habe ich wieder gekniffen. Die lieben Höhenmeter sind nicht so für mich.
Guatemala ist übrigens mega heiss. Seit ich hier bin, ist jeder Tag um die 36 Grad.
Danach ging es in den Nationalpark von Semuc Champey. Es gibt einen Viewpoint, wo man 30 Minuten hoch laufen musste. Aufgrund der Hitze waren diese 30 Minuten aber ganz schön anstrengend.
Auf halbem Weg habe ich Andy und Sandro gekreuzt (die beiden Solothurner). Sandro hatte ein blutverschmiertes Gesicht. Er wurde von einem grossen Stein im Gesicht getroffen. Ich konnte ihm dann wenigsten ein Papiernastuch geben. Ja man muss auch hier immer schön die Augen offen behalten. Aber das ging so schnell, dass er nicht mehr ausweichen konnte. Zum Glück ist nichts schlimmeres passiert.
Oben wird man dann mit einer wunderschönen Aussicht auf die blauen Wasserbecken belohnt.
Dann ging es die 30 Minuten wieder runter und da konnte man in den Wasserbecken baden. Es hat 4 so Wasserbecken. Es ist einfach ziemlich rutschig. In den Becken gab es auch Fische, die einem in die Füsse picksten.
Bei einem Beckenübergang in den nächsten gab es so eine Art Naurrutschbahn. Die bin ich dann runtergerutscht. Irgendwie hat es mich dabei abgelupft und bin dann voll auf den Hintern geknallt. Dies hat ganz schön weh getan und wird wohl einen blauen Fleck geben. Aber was macht man nicht alles für den Spass. :-)
Wieder zurück im Hostel kam Michaela dann auch gleich an. Ich habe ihr ganz herzlich zum Geburtstag gratuliert. Heute mache ich mit meinem kein Alkoholvorsatz eine Ausnahme. Naja dies kam dann nicht so gut raus. Der Kater lässt grüssen. Aber wir hatten einen sehr lustigen Abend.
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