Profile
Blog
Photos
Videos
Wieder fuhren wir relativ früh los und machten uns auf den Weg nach Trinidad. (Fahrzeit ca. 3 Std. g. maps.me) Es ging eigentlich wieder alles gut bis plötzlich die Strasse aufhörte und wir nur noch über Naturweg fahren konnten. Es hatte grosse Löcher, was das Fahren fast unmöglich machte. Es sah so aus, dass sich das min. 10KM dahin zieht. Es war dann auch so. Unsere Fahrzeit verlängerte sich natürlich, da man nur mit ca. 20 km/h fahren konnte. Wir sahen unterwegs praktisch keine anderen Autos. Die Kubaner machten uns immer wieder komische Handzeichen und wir redeten uns dann ein, dass sie uns als 'geili sieche' bezeichnen, weil wir es über diesen Weg wagten;-) Als es dann auf dem maps.me einen grösseren Ort anzeigte, kam wieder normale Strasse. Wir waren zeitweise echt unsicher, ob wir je wieder eine normale Strasse antreffen.
Wir fuhren per Zufall am "Torre de Iznaga" (Sklaventurm) vorbei und machten dort (ca. 4km ausserhalb von Trinidad) einen Halt. Es war ein richtig heisser Tag. Wir stiegen den Turm hinauf und konnten zuoberst einen wunderbaren Blick über die Umgebung geniessen.
Danach fuhren wir ins Zentrum. Unser maps.me hatte dort irgendwie etwas Mühe, da einige Strassen Autofrei waren. Zudem ist die Stadt enger und belebter, so dass es sehr mühsam war mit dem Auto herumzuirren. Auch hatte es vielerorts Pflastersteine. Kuzerhand entschlossen wir das Casa etwas ausserhalb im Fischerdorf La Boca zu nehmen. Wir teilten per Zufall dieses Casa mit 3 weiteren Schweizer.
Nach dem wir uns eingerichtet hatten, löste ich Fabe (sie war etwas traumatisiert von der anstrengenden Fahrt;-) beim Auto fahren ab und fuhr noch mal nach Trinidad ins Chaos. Das Städtli mit seinen vielen farbigen Häuschen und den fröhlichen Menschen hat sehr viel Charme und lädt zum Verweilen ein.
Den Abend liessen wir dann mit einigen Cuba Libre ausklingen..
- comments