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Heute hatten wir wieder einen strickten Fahrplan. Um 10 Uhr mussten wir in Puntarenas die Fähre nach Naranjo erwischen. Wir hatten es nicht besonders gut planen können und gingen auf gut Glück dorthin und schauten, ob wir noch Platz finden würden.
Ich durfte heute wieder der Lenker sein und musste mit ca. 2h Fahrtzeit rechnen. So konnten wir uns leider unterwegs auch keine Pause leisten. Um 9:40 Uhr kamen wir dann bei der Fähre an. Wir hatten überhaupt keinen Überblick, wo man nun anstehen musste, das Ticket holen sollte etc. Es herrschte auch eher ein Chaos. Zum Glück kam dann ein Einweiser auf mich zu und erklärte mir auf spanisch, was zu tun war. Mit meinen Grundkenntnissen kam ich gerade so durch:) und wusste, wo ich anstehen und das Ticket kaufen musste.
Auf jeden Fall hatten wir noch Platz auf der 10 Uhr Fähre und tuckerten dann mit etwa 20km/h übers Meer bis zum Ankunftsort.
Als wir dann angekommen waren, stiegen zuerst die Passagiere aus. Im Auto durfte nur der Fahrer sein und hinausfahren. Nach 15min warten, kam dann plötzlich mein Vater zurück aufs Schiff und erklärte mir, dass ein Kran die Ausfahrt für die Autos versperrt. Der Kran hatte anscheinend eine Panne und rauchnete und konnte nicht mehr bewegt werden.
Mit viel Mannkraft schafften sie dann eine Lücke, wo wir Autos hindurch fahren konnten. Dies nach ca. 45min warten.
Mir war es schon etwas mulmig durch die kleine Lücke zu fahren. Aber ich schaffte es dann zum Glück ohne Krazer;).
Von dort aus hatte man noch ca. 2h nach Samara zu fahren. Es war eine sehr gut befahrbare Strasse und eine wunderschöne Landschaft. Nur ca. 7km der ganzen Strecke, war eine Schotterpiste.
Angekommen wollten wir nur noch ins Meer hüpfen. Es waren nämlich heisse 32 Grad. Bis zum Sonnenuntergang (der ist leider bereits um 17:30 Uhr), genossen wir den Strand, das Meer und die Sonne.
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