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Um 6:30 Uhr standen wir auf und hörten keinen Regen. Wir freuten uns, dass es wohl heute klappt mit der Cavetour. Aber um 7 Uhr tauchte niemand auf, auch um 7:30 Uhr nicht. Danach schrieb ich mal Jackie, die uns die Tour organisierte, aber da meldete sich auch niemand. Gut da wird wahrscheinlich niemand auftauchen.
Mittlerweile hat das Wetter auch wieder gewechselt und es fing an zu regnen. Da es so mal etwas kühler war, zogen wir uns das Trainingszeug an und gingen joggen. Das tat auch mal gut. Dann kam schon wieder der Wetterwechsel und Sonnenschein, somit gingen wir an den Strand.
Um 12 Uhr ging es wieder zurück, da wir heute auch noch eine Tour mit Georg haben. Keiner kennt die Insel so gut wie er. Zudem wird er uns auch ein paar Vögel zeigen, die hier zuhause sind.
Er holte uns mit seinem kleinen Pickup ab und wir nahmen hinten auf zwei Stühlen platz. Zuerst zeigte er uns, welche Vögel hier leben und danach ging es darum, den einen oder anderen auf der Insel zu entdecken. Es gab aber noch 2-3 Stopps vorher. Zuerst zeigte er uns eine der 6 Kirchen hier. Er sagte, dass diese Unesco geschützt werden müsste. Diese wurde vor über 200 Jahren von Hand erbaut und ist immer noch in einem guten Zustand. Aber die Behörden waren nicht interessiert an seinem Vorschlag.
Danach gab es 2 Vogelstopps, wo wir unteranderem wieder den Kingfisher sahen. Er gab uns auch noch im Touristenoffice kurz ein paar geschichtliche Infos. Später sahen wir noch so einen rot grünen Vogel, der einem Papagei ähnelt und dann ging es noch in den Busch, wo wir von den Moskitos gefressen wurden, obwohl wir viel Mückenspray einspritzten. Da sahen wir dann eine Vogelfamilie. Aber ganz ein kleiner Vogel war es und ich konnte ihn nicht auf der Kamera festhalten.
Danach ging es zum Strand und er packte Essen aus. Es gab eine riesen Fruchtplatte mit alles Früchten aus seinem Garten und als Hauptgang verschiedenes Fleisch wie Schaf, Schwein und Huhn. Dazu gab es violette Kartoffeln von der Insel, die ganz anders aussahen als unsere, Rahmspinat und gebratene Bananen. Es hat also alles sehr lecker geschmeckt. Man ass natürlich alles mit den Händen.
Danach ging es nach 3-4h wieder zurück. Es regnete zum Glück auch nicht während der Tour und da es etwas bewölkt war, war es auch nicht zu heiss. Wir schnappten uns den Rollen und legten uns bis zum Sonnenuntergang an den Strand. Auf dem Rückweg hatten wir dann leider einen Platten. Wir mussten aber nur noch etwa 800m laufen. So ging unser letzter Tag auf Atiu zu Ende.
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