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Tschou zemme,
Ist ja mal wieder ne Weile her... Aber nochmal zurueck nach Nelson: Wie es sich als richtiger Touri gehoert, haben wir uns aufgemacht den Abel Tasman NP zu besichtigen. So haben wir uns eine schoene Tour gebucht, Ruben und Thomas gekrallt und lod gings. Erster Tag im Kayak. Ich war erstaunlich fit, zumal wir wegen unserem Ausgang mal wieder nur 2.5 Stunden geschlafen haben. However, endlich waren die Kayaks gross genug fuer Leute mit ueberproportionierter Beinlaenge. Landschaft war schon beeindruckend, aber es ist halt langsam einfach so, dass die Natur nicht mehr soooo spektakulaer ist wie auch schon. Unser Gepaeck wurde geschippert, allerdings hat irgend so ein Trottel einen meiner Wanderschuhe ins Wasser fallen lassen. So war dann mal trocknen am Feuer angesagt. Ich habe mir viel Muehe gegeben und trocken war er dann auch. Aber, als ich am Morgen reingestiegen bin war irgendetwas anders. Die Spitze hat sich verformt, laufen geht schon noch, aber dieses Paar bleibt dann sicher fuer immer in NZ. Tagestour zu Fuss mit 2 Gezeitenbeeinflussten Ueberquerungen. Am Abend Wassertaxi zurueck und heim nach Nelson. Ps: das Wassertaxi ist mit dem Gaesten auf den Anhaenger aufgelaufen und wir machten unseren restlichen Weg bis zum Auto im Strassenwassertaxi;-)
Wiederum wenig Schlaf und viel Party, soll ja gesund sein. Wollten uns endlich zum Skydive bewegen. So haben wir in Nelson nachgefragt, obs denn in Picton nicht auch was gaebe. 'Selbstverstaendlich', hat sie gemeint, so sind wir dann weitergezogen. I-Site in Picton:'Was Skydive? Nene, seit 2 Jahren ausser Betrieb'. Super, wieder nicht hinbekommen. Dafuer war das Hostel super. Am naechsten Tag war dann mit Delphinen schwimmen angesagt. Unsere Aufgabe im Wasser: macht soviel Laerm wie irgend moeglich. Stefan hat die ganze Palette an Ballermann und Schlagern gegurgelt, Ruben war eher auf der Klassischen Seite und ich habe Wallaute immitiert. Der Guide fand uns die lauteste Gruppe der Saison... Ist schon ganz eindruecklich, wenn so ein 3m Teil um dich rumschwimmt.
Naechstes Highlight: Winerytour. Heisst, von 12 Uhr bis um 5 sehs Winzereien besichtigen, und je 6 Weine probieren. Und rausgespuckt wird natuerlich nicht, denn man will ja etwas fuers Geld. Entsprechend dann die Folgen: Grosse Muedigkeit nach dem Lunch immer heiterere Stimmung gegen 5 Uhr. Heisst, der Bus wurde voller und voller wenn du weisst, was ich meine;-). Aber wir hatten dann auch genug davon, zumal zumindest ich kein so extremer Weissweinfreund bin. Den Abend verbrachten wir mit den 3 gekauften Flaschen Wein. Ein Dartsspiel dauerte entsprechend lange nach so einem Tag. Dafuer waren wir im Pokern dreister. Um 3 Uhr gings dann noch in den Spa, allerdings ohne Ruben dem Weichei. Wenigstens hatten wir weibliche Begleitung, die sich nicht zu schade war, um um 3 noch bis fast um 5 in einen Spa zu huepfen. Das wars dann von der Schweizerisch-Hollaendisch-Deutschen Reisegemeinschaft. Ruben verliessen wir in Picton, er geht nach Aussie. Stefan hab ich dann in Wellington in einem Hostel den finalen Arschtritt gegeben und bin alleine weiter.
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George Lametta einmal an ganz aeerndr StelleVor 17 Jahren hatten wir unsere Jack-Russel-Hc3bcndin Lutzi bekommen. Als das erste Weihnachtsfest mit ihr anstand, taten wir alles, um den mc3bchsam geschmc3bcckten Baum vor ihr zu schc3bctzen. Mit einem lauten Pfui warnten wir sie jedes Mal, wenn sie das wunderschc3b6ne Grc3bcn markieren wollte, ebenso wenn sie versuchte, eine der roten oder silbernen Kugeln zum Spielen herunter zu reic39fen. Es ist uns tatsc3a4chlich bis zum heiligen Abend geglc3bcckt, sie von grc3b6c39feren Dummheiten abzuhalten, zumal sie sich immer im Wald wc3a4hnte, wenn sie wieder einmal heimlich um den Stamm schlich.Gegen 20.00 Uhr am Heiligabend sollte die Bescherung statt finden. Unsere Tochter (damals 6 Jahre alt), Lutzi und ich warteten ungeduldig im Nebenzimmer auf das lang ersehnte Glc3b6ckchen, dass von meinem Mann gelc3a4utet wurde, wenn es soweit war.Zu dritt stc3bcrzten wir uns beim hellen Glockenklang aus dem Kinderzimmer und wollten die Geschenke stc3bcrmen, die liebevoll aufgestellt waren. Lutzi allen voran erreichte als Erste ihr Ziel, stolperte c3bcber das hc3a4ngende Kabel und das Schicksal nahm seinen Lauf. Der Baum kippte so schnell, dass keiner das Unglc3bcck mehr verhindern konnte. Er begrub Lutzi und die Geschenke unter sich. Kugeln zerschellten auf dem Boden, Holzfigc3bcrchen stc3bcrzten herab und das Lametta verteilte sich silbern schillernd auf dem Parkett. Die Betroffenheit war groc39f und mein Gc3b6ttergatte leicht angesc3a4uert. Nur unser Terrier hatte seinen Spac39f. Laut knurrend versuchte die Hc3bcndin, den Stamm zu packen und zerrte wie verrc3bcckt an den c384sten. Endlich hatte sie den Baum gefc3a4llt.Zwei Stunden und einige Flaschen Wein spc3a4ter war das Schlimmste behoben und der heilige Abend fand doch noch statt.Die grc3b6c39fte c39cberraschung kam jedoch am Tag darauf, als ich mit Lutzi zum tc3a4glichen Spaziergang aufbrach. Sie hockte sich nieder, um ein groc39fes Geschc3a4ft auf den Feldweg zu legen und ich staunte nicht schlecht, als ein silberner Lamettafaden dekorativ das kleine Hc3a4ufchen schmc3bcckte.Lutzi ist leider schon lange tot und am 11.12.11 soll ein neuer kleiner Hund bei uns einziehen. Was meint Ihr? Soll ich wieder silbernes oder doch lieber goldenes Lametta nehmen?