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Die zweitgrösste Stadt Thailands hat einiges zu bieten, deswegen wissen wir eigentlich gar nicht wo wir mit unserer Besichtigungstour beginnen sollen. Was wir aber immer gerne machen weil es einfach faszinierend ist, ist das durchwandern der thailändischen Märkte. Wir starten den Tag also im Warorot Market unweit von unserem Quartier. Laut Reiseführer ein eher von der chinesischen Volksgruppe gepräger Markt. Den Einfluss spürte man, aber eigentlich war es ein Thai-Marktgebiet wie wir es schon kannten und trotzdem interessant. Es gibt einfach alles in einem Umkreis von drei Strassen. Gemüse, Fleisch, Gewürze, Tees, fertiges Essen, Kleidung, Handys, Taschen, Schuhe, chinesische Apotheken, Mopedwerkstätten, Cafehäuser undundund bekommt man rasch.
Eine Uhrenhändlerin machte sich an Stephans Uhr ran, da seine Batterie hinüber war. Gekonnt werden alle Werkzeuge zur Hand genommen, die richtige Batterie gefunden und eingebaut. Umgerechnet 3,5 euro und 5 Minuten braucht das.
Nach dem Durschreitten der Markthallen macht sich ein Hungergefühl bemerkbar und wir nehmen einen Mittagssnack an einem Essensstand direkt hinter dem Markt am Ping-River. im Nachhinein kommen wir drauf, dass das anscheinend das billigste Essen war, welches wir jemals in Thailand hatten. 50 Baht für zwei Hauptspeisen, der derzeit gute Umrechnungskurs von 1 Euro=42 Baht sagt wohl einiges aus...
Weiter spazieren wir zum Lanna Folklife Museum bei dem wir ein bisschen Information über die Bevölkerung des nördlichen Thailands und ihre Geschichte und Gepflogenheiten erhoffen. Wir werden nicht enttäuscht ein sehr schön adaptiertes und gepflegtes Museum.
Den Abschluss des Tagesspazierganges machen wir im Haupttempel Chiang Mais (es gibt hier hunderte!), dem Wat Phra Sing. Eine großzügige gepflegte Anlage, in der auch wohl aufgrund des bevorstehenden Loy Kratong-Festes auch eine grüßere Anzahl an Mönchen zu beobachten ist. Die Mönche schmücken gemeinsam mit anderen Männern vor dem Fest den Wat feierlich mit vielen Lampions.
Nach einer kurzen Rast im Quartier erkunden wir noch den ersten Teil des berühmten Night Markets unweit des Hotels und beschliessen nach einem guten Essen mit illustrer Gesellschaft noch dem langgehegten Wunsch von Stephan, einen Muay Thai-Boxkampfabend zuzusehen.
Eine wohlverdiente Nachtruhe nach einem umfangreichen Programm steht uns bevor.
Am nächsten Tag unternahmen wir einen Ausflug auf den Doi Suthep, einem Wat am Berg mit einer wunderbaren Panoramasicht auf die Stadt. Danach kamen wir beim Malinplaza, einem Markt für Einheimische vorbei wo wir es nicht lassen konnten eine Art Tischgrill auszuprobieren. Die Bilder zeigen, dass Essen bestellen einfacher gewesen wäre... Aber es war gut.
Am letzten Tag unternahmen wir noch eine Bootsfahrt auf dem Ping-River bevor wir uns den Feierlichkeiten am Abend komplett hingaben. Unmengen an Leuten, mit Unmengen an Krachern, Krathongs, Ballons usw. zeichneten den Abend aus. Bilder können nur wenig von dem Live-Eindruck beschreiben.
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Katja Kleinet snack für zwischendurch... ;)
Ulrich eine Heidelberg Druckmaschine in Thailand - die druckt wahrscheinlich in 100 Jahren noch.