Zurück an den Orten, an den alles begann. Sooooo schön!!!
Bin heute wieder früh aufgestanden, um noch vor den Maßen und rechtzeitig für meinen Bus am Mittag einmal hoch zum Mt. John und wieder zurück zu kommen.
Apropos: gestern hatte ich echt Glück was Transporte anging. Hätte eigentlich ca. 20 Minuten recht steil bergauf laufen müssen zu meinem Bus. Aber als ich aus meinem Motel kam, stand da ein Shuttle zu eben diesem Hotel, wo die Haltestelle ist. Und ich meinte noch so grinsend zum wartenden Fahrer, schade, dass das nicht mein Shuttle ist. Er fragte, wo ich hin will und dass er dort jetzt gleich hinfahren würde mit 2 Gästen und er mich gern einfach so mitnehmen würde. Sehr lieb. Abends kam ich aus den Hot Springs und da hielt ein Wagen neben mir. Die Fahrerin fragte, ob sie mich in den Ort mitnehmen können. Sehr lieb, denn der war auch ca. 20 Minuten weg. Zum Glück war mein Hostel aber schräg gegenüber von wo sie hielt. Also kein Bedarf. Zur ausgefallenen Stargazing Tour wollten meine Mitbewohner mit. Da sie ein Auto hatten, musste ich nicht 2x 20 Minuten um sonst durch die dunkle Nacht wandern. Und heute hatte ich auch nochmal einen Shuttle vom Hostel zum Bus im Ort. Perfekt für meine Wanderung, hat mir gut Zeit gespart. Den hätte es auch gestern zur Ankunft gegeben, wusste ich aber leider nicht. Nächstes Mal.
Jetzt bin ich in Wanaka. Wieder mal mit schlechtem Wetter. Wir hatten Wind oder besser fast Sturm und inzwischen regnet es. Ich hoffe, das ist dann morgen früh vorbei. Hab mich nämlich getraut und einen Shuttle zum Ausgangspunkt für die Wanderung auf den Roy‘s Peak gebucht. Das ist DAS Highlight hier. Ich hoffe, ich schaffe die Tour. Die beiden Mädels im i-Site waren sehr optimistisch als ich ihnen vom Tongariro Crossing erzählt hab. Wir werden sehen. Ansonsten dreh ich halt um. Zwingt mich ja keiner. Aber ich will es versuchen. 1200 Höhenmeter hoch und runter. Bewertet ist die Tour auf eine Dauer von insgesamt 5-6 Stunden. Mein Shuttle zurück fährt nach 7 Stunden. Aber bisher hab ich alle DOC-Zeitberechnungen immer eingehalten, scheine der Durchschnittstyp zu sein bzw. je nach Gelände sogar etwas schneller. Denn ich schaffe die flacheren Strecken meist mit schön Fotostopps in der angegebenen Zeit. Runter ggf. sogar schneller. Heute früh war die Tour auf 45 Minuten one way gerechnet. Runter kam ich in 30 Minuten, rauf in gemütlichen 45 mit den besagten Fotostopps, Schuhe neu schnüren, Jacke ausziehen etc.
Wünscht mir ganz viel Kraft und Ausdauer und vor allem Durchhaltevermögen!!! 1200m hoch ist für mich sicher nicht leicht. Aber wir werden sehen. Achja: und gutes Wetter nehme ich auch gerne :-)