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Nach dem Frühstück mieten wir uns bei der Parkverwaltung ein Kayak um die Mangrovenwälder der Insel auf eigene Faust zu erkunden. Es ist ein verästeltes System von Kanälen. Immer wieder tauchen tolle Felswände auf, an denen wir vorbei paddeln. Nach einigen Kilometern erreichen wir die "Crocodil Cave" hier lebte bis vor einigen Jahren noch das letzte Salzwasserkrokodil. Beim zurück paddeln treffen wir noch auf etlichen Meeresotter. Witzige und neugierige Tiere, die immer wieder neugierig ihre Köpfchen aus dem Wasser strecken. Sie haben es auf die Muschel abgesehen, die an den Mangrovenwurzeln wachsen. Plötzlich ziehen bedrohlich tief schwarze Wolken auf. Wir ahnen schlimmstes und paddeln die letzten 500m bis zum Pier alles was geht. Der Wind frischt bereits heftig auf. Gerade als wir das Ufer erreichen fängt es Wolkenbruchartig an zu schütten. Schnell ziehe ich das Kayak an Land wärend Eva mit unserem ganzen Hab und Gut Richtung überdachtem Pier rennt. Als ich das schützende Dach erreichte war ich bereits komplett durchnässt. Wie gut, dass sowohl Luft als auch Regen hier schön warm ist.
Wir essen im Restaurant noch eine wärmende Suppe zu mittag (eigentlich Nachmittag). Dann nutzen wir die Regenzwangspause um uns im Bungalow zu erholen. Ehe es zum Abendessen geht. Für morgen haben wir einen Schnorcheltripp organisiert. Das Fischerboot kostet 2500Bart. Also haben wir überall ordentlich die Werbetrommel gerührt und haben noch 4 weitere Touristen dafür gewinnen können so kostet uns beiden die halbtags Tour nur noch 800 Bart also 10€/Personen.
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