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Nach dem Frühstück will ich mir ein Motorrad aus, jedoch musste ich noch etwas warten denn es herrscht dichter Nebel, so dass es auf der viel befahren Hauptverkehrsstraße mit den Bussen und LKWs zu gefährlich wäre, man könnte leicht übersehen zu werden. Um 9:30 Uhr spitzte dann endlich die Sonne das erste mal dich den Nebel. Um 10 Uhr konnte ich los. Es ging 25km Richtung Süden zum Berg Heiligtum Kyauktalon Taung. Es ist von Tamilischen Hindus errichtet, den hier leben viele Tamilien. Das tamilische Chola-Reich unterhielt Handelsbeziehungen zu verschiedenen birmanischen Reichen, so kamen die Menschen als Händler Anfang es zweiten Jahrhunderts aus Indien und Sri Lanka nach Myanmar. Ich besteige den Tempel das war bei dieser Temperatur sehr schweißtreibende Angelegenheit. Von da oben hatte man eine schöne Sicht, der Tempel selbst war aber geschlossen. Die meisten Hindutempel sind nicht öffentlich zugänglich im Gegensatz zu den buddhistischen Heiligtümern. Nach weiteren 5 km geht eine breite Autobahn ähnlich ausgebaute Straße zum Heiligtum Win Sein Taw Ya Sayadaw, man merkt hier schon dass der 1995 verstorbene Amt Badanda U Kay Tara den Gigantismus liebt. Hier befindet sich der größte liegende Buddha der Welt. Eine schier endlose Reihe mit über 500 lebensgroßen Betonstatuen von Arahant-Schülern Buddhas säumen den Weg zum Kloster und der Buddha Figur. Es sind genau genommen zwei Buddha Figuren. Mit einer gewaltigen Dimension von 400m Länge und 34m breite. Das Projekt ist leider nie vollständig fertig geworden einer der Figuren wurde immerhin von außerdem vollendet. Der zweite befindet sich im Rohbau. Der Bau wurde eingestellt als der Abt im Alter von 95 vor einigen Jahren an einem Herzinfarkt verstarb. Seitdem ruht die Baustelle. Der Abt liegt in einem von ihm erbauten Mausoleum in einem 11.000$ teureren Sarg aus Thailand, dort ist sein Leichnam einbalsamiert. Der Buddha ist von innen eine Baustelle teile der Figuren die Buddhas Geschichte beschreiben sind fertig andere noch unvollständig. Es ist spannend durch den halb fertigen 4 Stockwerke hohen Buddha zu wandern. Man kann sich bei den vielen Treppen und Kammern aber auch schnell verkaufen. Als ich mit der Besichtigung fertig bin steige ich auf mein Motorrad um auf die Berge zu fahren um mir das Kunstwerk aus der Ferne anzusehen. Erst fahre ich zu dem nicht vollenden Buddha nur der Kopf und ein Teil des Rumpfes sind fertig. Ich steige über Bretter in den Kopf um von hier ein Bild zu machen. Dann geht es mit dem Motorrad weiter den Berg hoch. Ich erreiche eine Pagode auf dem Berg. Von hier hat man einen tollen Blick auf den liegenden Buddha und die grünen Hügel. Es ist schön zu sehen wie ruhig der Gigant in der Natur zu schlafen scheint. Bald komme ich wieder Berg ab zu einem Kloster und von da wieder auf die Hauptstraße. Nach einem Besuch es nur 5km entfernten Kloster Buddhas Haar. Es soll hier an Land gespült worden sein, so die Legende. Das Kloster finde ich aber nicht besonders interessant. Ich mache ich mich langsam auf den Heimweg, denn ich möchte noch den Sonnenuntergang auf der andern Seite des Rivers Thanlwin genießen der durch eine neue Brücke überquert werden kann. Ich fahre auf einen hoch auf einem Berg liegenden Kloster mit tollem Blick auf den Fluss und das Meer. Der Sonnenuntergang war super. Ich mache mich bei Dämmerung auf den Weg in die Stadt Mawlamyaing um hier in einem guten burmesischen Restaurant zu essen. Es war wirklich super lecker. Dann ging es bei Dunkelheit zurück zum Hostel.
Ich gehe dann auch bald ins Bett der Tag war spannend voller Eindrücke aber auch sehr anstrengend.
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