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Erst nahm ich einem ausgiebigen morgendliches Bad in der nur 10 Schritten von der Terrasse meines Bungalow entfernten extrem warmen Adamanensee. Hier gibt es nur feinen weißen Sand keine Steine über die man stolpern, das Wasser ist glasklar und türkisblau, das Ufer ist mit großen Palmen bewachsen einfach paradiesisch.
Dann ging ich zum Frühstück. Die Terrasse hat einen phantastischen Blick auf das Meer alles ist aus Holz gebaut etwa so wie in Koh Jum.
Gehen 9 Uhr lasse ich das Motorrad und mich von einem Motorradtaxi Driver den schmalen und steilen Dschungelpfad hochfahren. Ich wollte nicht riskieren damit beim hochfahren in den Büschen zu landen. Runter war es doch deutlich leichter. Am Hill, wo die Straße etwas besser und breiter ist lasse ich mich absetzen und fahre selbst weiter. Im nächsten Ort kamen gerade 30 Mönche auf ihrem morgendlichen Gang vorbei. Jeder mit einer Schüssel in die einheimische Reis und anderes Essen spendeten. Einen Ort weiter romantisch auf einem Felsen gebaute Pagode die wollte ich jetzt bei Flut mit Wasser fotografieren. Das ist das Bild meines heutigen Blogs.
Anschließend mache ich mich auf den Weg in den äußersten Süden. Das sind 12 km zu einem weitern sehr schönen Strand genannt Horseshoe tatsächlich Schaut er aus wie ein Hufeisen. Als ich mir dann noch auf Google Maps den unteren Teil der Halbinsel angesehen habe ist es wirklich ein Pferdefuß. Verrückt. Der Weg wird im Reiseführer als schotter schwer zu fahren beschrieben. Allerdings entpuppt sich das als überholt. Es geht eine fette neue Aspaltstrasse in den Süden. Dinge ändern sich schnell. Dennoch landschaftlich war es sehr schön. Der Strand war um diese Zeit wegen der Flut fast nicht da. Der Unterschied zwischen Ebbe und Flut ist hier gewaltig, da es so flach reingeht gut 500m. Nach ein paar Fotos beschloss ich mir erst mal die Pagode anzusehen und dann wieder zu kommen. Der Weg dort hin ist super schön immer wieder stoppe ich zum Fotografieren das ist auf dem Roller super. Man muss oft nicht mal absteigen um an einer schönen Stelle zu Fotografieren oder zu Filmen. Außerdem kann man im Gegensatz zum Auto überall problemlos halten. Nach einigen schönen Buchten erreiche ich die Pagode. Allerdings muss ich sagen die fand ich nicht so besonders. Jedoch hat es sich wegen des Weges dort hin dann doch rentierte. Als ich zurück zur horseshoe Beach komme war der Strand plötzlich breit mit purem weißen Sand es geht hier so schnell innerhalb einer Stunde ist das Wasser weg. Genauso schnell kommt es aber auch zurück.
Ich gehe etwas schwimmen. Da es aber null Schatten gibt halte ich es im der Mittags***ze nicht lange aus. Etwa ein Kilometer weiter habe ich ein kleines Lokal von Fischern gesehen dort aß ich dann zu Mittag. Mit Händen und Füßen ohne Englische habe ich mich verständlich gemacht aber teilweise hatten sie die Speisekarte bereits mit englischen Hinweisen versehen mit Google übersetzt. Myanmar kann man nicht lesen, soll ein wenig wie indisch sein die Schrift. Das Essen war super lecker und der Fisch und die Garnelen fang frisch. Einfach sensational und billig. Anschließend ging es zurück in den Ort von wo aus ich heute Morgen gestartet war. Von dort geht eine kleine Straße über Berge zur Grandfathers Beach. Inzwischen war das Wasser ganz weg und der Strand gut einen Kilometer breit und hatte eine Länge von 7km. Am äußersten Rand gibt es schon so was wie Strandleben Bars, Restaurants und laute Musik. Ich tat es den Einheimischen gleich die mit dem Motorrad den frischen nassen Sand entlang fuhren. Der noch feuchte Sand ist fest und gut befahrbar. Ich fuhr 2-3km den breiten einsame Strand entlang durch ein paar kleine Bäche einfach unglaublich Kilometer nur Sand und Meer, kein Haus kein Mensch. Wie es die Natur geschaffen hat. Dann hielt ich an um zu schwimmen und die Ruhe zu genießen. Im Anschluss machte ich mich auf den Heimweg da ich ja nicht weiß wie lange der Sand so fest bleibt und ich nicht riskieren wollte am Ende nicht mehr zurück zu kommen. Es hat richtig Spaß gemacht über die Sanddünen zu düsen. Nun ist es Zeit mich auf den Heimweg zum Bungalow zu machen ich wollte ja auch hier noch etwas relaxen und das Ambiente genießen. Diesmal lies ich das Motorrad auf den Hill stehen und wanderte den Jungletrail hinab. Anschließend gab es Green Curry mit Fisch im Restaurant, ich ging noch ein wenig schwimmen genieße den Sonnenuntergang dann gehts ab ins Bett.
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