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Heute will ich eine Tour auf die Halbinsel Dawei machen wo sich eine der schönsten Strände Südostasiens befinden. Diese sind „noch“ nicht mit Beach Resorts zugepflastert. Zwar sind ca 80 in Planung aber bislang hat noch keines eine Baugenehmigung erhalten.
Ich besorge mir bei „Focus Rent a Motorbike“ für drei Tage einen Motorrad. Packe das notwendigste in meinen Tagesrucksack. Alles andere darf ich hier deponieren.
Da ich mir das 10$ teuere Frühstück im Luxushotel gespart habe gehe ich erst mal frühstücken. Das Café liegt neben der Universität. Da hatte ich dann auch mal Gelegenheit in die Schulbücher zu schauen und zu sehen was n Myanmar’s Universität so gehört wird ein Mädchen hatte eine Buch über Softwareentwicklung und der Junge neben mir eines über Maschinenbau und Mathematik ich muss sagen wow. Integrale mit gewaltiger Komplexität super was die hier lernen. Steht unserem Studium vermutlich nicht viel nach.
Dann fahre ich mit meinem Roller noch zu dem wichtigsten Tempel von Dawei er war sehr interessant aber hat mich nicht von den Socken gehauen.
Es wird Zeit in Richtung Strände aufzubrechen und die Stadt hinter sich zu lassen ich will zuerst zum 50min entfernen Tyzit Beach
Es geht erst mal quer durch die Stadt, ich bin froh um meinen extra erworbenen Handyhalter fürs Motorrad, das war in Vietnam nervig immer Handy rausholen und nachschauen jetzt habe ich Google Navigation immer im Blick. Bevor es ins Outback geht tanke ich erst ein mal voll, sicher ist sicher. 5 Liter gehen rein damit kommt man so 200km weit. Verglichen mit einem Auto wirklich effizient. 2,5l /100km! Über eine Brücke geht es aus den Stadt, dann links dem Fluss entlang nach Süden, schnell wird die Bebauung und der Verkehr weniger. Viele Kilometer geht es nun an klein Orten vorbei, dann zweige ich von der Hauptstraße der Halbinsel ab und es geht auf einer kleinen aber relativ guten Straße Richtung Meer über Hügel Berg auf Berg ab. Da viel Sand auf der Straße ist bin ich die Kurven extrem langsam gefahren da ich ja sicher ankommen wollte. Nach einigerer Zeit endete die Asphaltierte Straße es kamen noch ca 2km Schotterweg durch ein Dorf, dann tauchte das Meer auf und die Straße endete hier abrupt. Ich war zur falschen Zeit da das Wasser ist noch nicht ganz weg. Also stelle ich das Motorrad hier ab und laufe durch das knietiefe brut heisse Wasser. Die Fischerboote liegen auf dem teilweise trockenen Strand das schaut echt irre aus wurden aus Seegras und dazwischen die Boote ohne Wasser.
Am anderen Ende des überfluteten Weges liegt ein nettes Fischerdorf. Dahinter ein unglaublich schöner unberührter Traumstrand mehre Kilometer weißer Sandstrand. Schön war zu sehen wie an den gestrandeten Fischerbooten gearbeitet wurde der Motor zerlegt oder mit Teer das Boot abgedichtet. Das Holz wird eingestrichen dann ein geflochtener Palmstrang angezündet und damit das Betonen erhitzt, so bildet sich dann eine wasserabweisenden Schicht. Es schaut aus als würden die Fischer die Boote anzünden überall lodern die Flammen. Ich steige auf eine Pagode die einen herrlichen Ausblick über den Strand ermöglicht. Eine ca 3km traumhafte Sichelförmige Beach. Links vom Fischerdorf wurden frische Palmen gepflanzt. Hier soll eines der Resort entstehen das auf Genehmigung wartet. Dann ist es aus mit der Ruhe und Ursprünglichkeit des Ortes. Schnell werden die Fischer merken mit Touristen kann man einfacher Geld verdienen und ihre tausende Jahre alte Tradition geht verloren. Es eröffnen erste Bars und Diskos und alles nimmt seinen Lauf... in 10 Jahren schaut es hier sehr wahrscheinlich aus wie in Thailand heute. Aber ich genieße das hier und jetzt und dass ich hier der einzige Tourist bin. Ich gehe schwimmen das Wasser ist unglaublich warm und klar. Man will gar nicht mehr raus gehen. Als ich mein Badevergnügen beendet hatte setze ich mich in eine Lokal im Ort. Hier gibt es seafood einziges Problem die Menschen sprechen kein Wort englisch. Mit Google Translate kommunizieren wir ich bekomme einen tollen Tintenfischsalat mit Shrimps echt genial und billig.
Dann mache ich mich auf den Weg ich muss weiter es ist noch eine Stunde zu fahren bis zur Paradies Beach. Auf dem Rückweg war das Wasser weg ich gehe über den trocken Sand zu meinem Motorrad die Fischer arbeiten fleißig an ihren Booten auf dem natürlichen Trockendock. Ich schwinge mich auf das Bike, zurück geht es auf die Hauptstraße, dann weiter in den Süden. Nach ca 50 Minuten erreiche ich einen Ort von wo aus der Weg zur Paradies Beach gegen soll. Ich entdecke den Wegweiser. Auf einer dünnen asphaltierten Spuren geht es einen Berg hinauf. Es kommt mir das Mountainbike zu gute so kann ich das Motorrad gut auf Spur halten nach 15 min bin ich auf dem Berg, nun geht es auf einen steilen Jungle Pfad bergab. Der Weg wird schmaler und steiler. Doch bergab geht das ganz gut. Nach 20min erreiche ich die Paradies Bungalows.
Ich werde herzlich begrüßt bekomme ein Bungalow direkt an der Beach und genieße einen herrlichen Fisch mit Tansanischen Soße. Anschließend falle ich ins Bett die viele Sonne, Hitze und das Motorrad fahren macht sehr müde.
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Papa Deine Reiseberichte werden immer besser. Das Lesen macht richtig Spaß. Jetzt hoffen wir, dass Du wieder gut nach Hause kommst. Es werden immer mehr Grenzen geschlossen.