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Ich frühstücke bereits um sieben Uhr. Dann ging es weiter, 15 Autominuten später erreiche ich den Anja Park. Ich war noch der einzige Gast. Im Office wurde mir ein englisch sprechender Guide zugewiesen. Da ich viel vom Park sehen wollte entschied ich mich für die lange 4 Stunden Tour. Die geht auf einen Berg von wo man ein tolles Panorama genießen kann außerdem sieht man noch mehr Catta Familien als auf der ein Stunden Wanderung. Der Guide hatte noch einen Assistenten dabei. Der ebenfalls nach Tieren wie Chameleons sucht. Nach nur 5 Minuten Wanderung finden wir die ersten Catta Lemuren Familie. Echt süße Tiere fast wie Katzen. Der eigentliche Name ist Ring Tail Lemuren da diese Lemuren am Schwanz weiße und schwarze Streifen haben. Besonders sind auch die Roten Augen. Einfach süße Tiere mich hat erstaunt wie nahe man herankommen kann. Die Tiere werden nicht gefüttert haben aber dennoch keine große Angst vor Menschen. Wenn man vorsichtig leise und langsam ist kann man wirklich auf einen Meter an die Tiere herankommen und tolle Bilder machen. Auf der Wanderung sehen wir noch das kleinste Chameleon Madagaskars nur 10cm groß. Es war ein männliches Exemplar, schade, denn nur die weiblichen können ihre Farben der Umgebung anpassen. Aber die sind auch viel schwieriger zu entdecken. Zahlreiche Leguane und Geckos konnte man sehen und auch das große Chameleon Madagaskars es wird wenn es ausgewechselt ist fast 45cm groß.
Zurück am Dorf verabschiede ich mich von den Guides und esse zu Mittag. Dann erwartet mich noch eine fast 3 Stunden Anfahrt zum Camp Catta, dieses ist zwar nur 33km entfernt doch nach 10km verlasse ich die Hauptstraße und dass off-road Abenteuer beginnt. 23km, 2 1/2h Fahrt. Also Motor aus, Allrad Antrieb aktiviert und los gehts. Das erste mal dass ich mit einem Allradantrieb fahre. Es macht richtig Spaß das Geländeauto kommt wirklich jedes Hindernis bewältigen. Dennoch man muss den Weg gut lesen und nicht in einer tiefen Furche zu fahren. Total ausgeschwemmte matschige Pfade oder auch ein Flusslauf sind kein Problem, der Matsch spritzt links und rechts hoch die Straße wird immer wilder. Gewaltige Stufen und Löcher und eine richtig enge Brücke über einen reißenden Fluss die mit Löchern übersäht ist. Der Weg ist dank Maps.me super zu finden die App ist hier wirklich pures Gold wert und im outbreak sind alle Pfade eingezeichnete, welche Google nicht kennt. Nach spannender Fahrt komme ich am Camp Catta an. Dieses liegt in mitten eines Privatreservats. An der Schranke muss man 2€ Eintritt zahlen, der der Community (Schule/Krankenhaus) und dem Schutz des Tals zugute kommt. Wer begrüßt mich da am Rezeption Schild? Richtig eine Gruppe Catta Lamuren.
Das Camp ist genial und die mühevolle Anreise Wert. Ein super schöner Naturpool mit atemberaubender Berg Kulisse erwartet die Gäste.
Also schwimme ich erst mal im Pool und relaxe von der Fahrt und dem Off-road Abenteuer. Ein Paradies hier, in mitten der Wildnis.
Gegen Abend kommt dann der Guide bei dem ich bereits den Eintritt bezahlt habe und ich beschließe morgen, da er fast perfektes Englisch spricht die Tour auf den Chameleon Mountain zu machen. 5-6h, 600HM und der Blick von da oben muss atemberaubend sein.
Wenig später kommt Orlando mit seiner Gruppe an, man trifft sich immer wieder.
Nach dem Abendessen trinke ich mit ihm und der Besitzerin noch
Madagaskar Rum, eingelegt in Ingwer, Ananas und lychee.
Dann gehts ab ins Bett, denn morgen früh 6:30 Uhr aufstehen um 7 Uhr startet meine Bergtour.
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