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.....Immer noch WOW und luegemal und wieder WOW und Hammer schön und ui luegemal det, fahren wir noch immer durch Neuseeland. Mittlerweile sind wir schon auf der Nordinsel aber haben natürlich noch ein paar schöne Tage im Süden verbracht….
Von Wanaka gings weiter zu den Gletschern Fox und Franz Josef, vorbei an fantastischer Küstenlandschaft, rauh und unberührt. Leider hat uns das gute Wetter etwas im Stich gelassen, so dass wir nur zum Fox spaziert sind. Dafür ein riesengrosses WOW, als genau in dem Moment wo wir davor standen, ein riiiiiiesen fettes Stück Eis aus dem Gletscher bricht. Sicher etwa 3x so gross wie unsere Jucy (Camper). Lääck hät das tätscht und klöpft! Wir standen mit offenem Mund und starr da und konnten zuerst gar nicht glauben das live erlebt zu haben. So fahren wir trotz Regen zufrieden weiter Richtung Norden der Südinsel.
Auf dem Weg zum Abel Tasman machen wir noch ein paar Zwischenstopps, z.B. bei Greymouth, wo wir im herzigsten Backpacker von Neuseeland schlafen (Global Village BP) oder in Blackball, einer ehemaligen Kohlenbergwerkstadt die im 18 - 19 Jh. geboomt hat, heute aber nur noch etwa 180 Einwohner zählt, eine Metzgerei hat wo wir uns mit megaleckeren Würsten eindecken und ein altes "Hilton" Hotel steht.
Im Abel Tasman, dem kleinsten Nationalpark, machen wir eine Bootstour an den goldenen Küsten entlang und wandern alles wieder zurück. Die Landschaft ist atemberaubend, man könnte glatt meinen wir seien in der Karibik. Hier erlebt man Ebbe und Flut so stark wie selten an einem Ort, am Morgen müssen sie das Boot mit Traktoren über den Sand aufs Meer transportieren und Abends kann man mit dem Boot direkt zum Steg zurückfahren. Auch Wanderwege sind bei Ebbe 30min, bei Flut aber 90min lang.
Die letzten Stunden auf der Südinsel lassen wir in Nelson beim Nachmittags-Shoppen und Käfele ausklingen. Von Picton aus ging's mit der Fähre durch den Marlborough Sounds, einem Wirr-Warr aus Meeresarmen, Stränden und Hügeln, auf das offene Meer raus Richtung Nordinsel……
Ankunft Wellington, eine mega lässige Stadt, wir fühlen uns gleich wohl. Vom lustigsten Campingplatz aus, einem umgebauten Parkplatz am Hafen mit Toiletten und Duschen, erkunden wir die Stadt. Pünktlich zum Anpfiff vom Rugby-Spiel Hurricanes - Cheethas sind wir im Stadion. Bei Wurst (nie so guet wie die vom Horber ) und Bier feuern wir die Hurricanes an. Wir geniessen gute Restaurants und Bars und lassen uns die Geschichte Neuseelands im Te Papa Museum näher bringen.
Weiter geht's zum Mt. Taranaki/Egmont, den wir vor lauter Wolken leider nicht sehen. Warten gibt's nicht, wir fahren weiter zum Tongariro Nationalpark, wo eine der bekanntesten Wanderungen auf uns wartet, Wir nehmen den Weg über den „Forgotten World Highway" und fühlen uns in der Landschaft genauso vergessen, es ist der wahnsinn…..
tschüüüü Mo&Pa
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