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Nch 7.5 Stunden Busfahrt wurden wir von Maurico, unserem Hostelvater vom Busbahnhof abgeholt. Er und seine Frau Maria sprachen kaum englisch und wir kaum spanisch, wir haben uns aber trotzdem gut verstanden, die beiden sind so herzlich und freundlich, wir fuehlten uns im ¨El Hibiscus Hostel¨gleich wie zu Hause.
La Serena ist sehr heubsch, sieht so aus, wie ich mir eine alte spanische Stadt vorstelle. Viele alte sehr gepflegte Gebaeude. Am naechten Tag furhen wir in den armen Nachbarort Coquimbo, das sah wie eine miniversion von Valparaiso aus. Mitten im armenviertel steht ein enormes Betonkreuz, in dem man mit einen Farhstuhl hinauffahren kann. Der Ausblick war schon toll, aber wir fanden diesen Gegensatz von Armut und kirchlichem Protz sehr krass.
Im Hostel trafen wir Martinaus Holland, er ist mit seinem Fahrrad unterwegs, war in Patagonien und ist jetzt auf dem Weg nach La Paz! Ausserdem waren da noch Antje aus Muenster, die 3 Monate lang im Regenwald von ecuador gearbeitet hatte und Michelle aus Winterthur, der immer noch unter jetlag litt.
So schoen La Serena auch war, so viel war dort halt nicht zu tun und zu sehen, also beschlossen wir, ins Elqui Valley nach Pisco Elqui zu fahren. Was fuer eine gute Idee!! Pisco Elqui ist wunderschoen, ein gruenes Tal zwischen den braunen Bergen, es hat ein sehr relaxtes feeling. Unser Hostel ¨Tesoro del Elqui¨war eher ein Resort, es gab einen swimming pool mit Blick auf die Berge, die Zimmer waren in kleinen Huetten, im Garten gab es Avocado, Limonen, und Feigenbaeume.
Abends gingen wir zum restaurant ¨Sabor a color¨, das war gerade erst eroeffnet worden. Die Besitzer waren super freundlich, er chilene und sie kommt aus Argentinien. Wir unterhielten uns super, die beiden leben sonst in LA und sprechen fliessend englisch. Sie machte leckeren Pisco sour fuer uns ( Pisco ist der hiesige wein, ausserdem kommt noch Zitronensaft, Zucker, Eiweiss und eis dazu, alles wird im Mixer gemixt). Das essen dauerte eine Weile, gemischtes Fleisch und Gemuese im grossen Ofen gegrillt, war aber einmalig lecker! Wir hatten einen tollen Abend.
Am naechsten Tag gingen wir mit Ramon Luis reiten, er fuehrte uns ueber steile berge zum naechsten tal, durch einen Weingarten und ueber einen kleinen Fluss.
Zurueck in La Serena wurden wir mit offenen Armen empfangen! Mick ging frueh zu Bett und ich blieb mit Michelle und Antje noch bei einer Flasche Pisco sitezen.
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