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Heute verlassen wir die warme Gegend um Mendoza, um endgueltig in die Kaelte zu fliegen. Nach einem erneuten feinen Fruehstueck geht es los zum Flughafen von Mendoza. Wenn man das denn ueberhaupt Flughhafen nennen kann. Eigentlich hat es nur gerade 1 Abflug und 1 Ankunftsgate und auch die Sicherheitskontrolle ist eher laecherlich. Der Flug hingegen ueberrascht uns eher positiv. Das Flugzeug ist fast leer, aber ziemlich gross. Wir hatten uns schon auf ein mickriges Propellerflugzeug eingestellt... Also alles bestens. Von oben sieht man dann auch wunderbar auf die Anden und schon nach 1h sind wir in Bariloche angekommen.
Hier blaest uns nun ein starker Wind entgegen und ab nun ist die laufende Nase unser staendiger Begleiter. Mit dem Bus geht es nun in die Stadt und oh wunder, auch hier haben wir wieder Probleme mit dem Ticket... Die Information am Flughhafen meinte, dass wir das Ticket im Bus kaufen koennen, der Chauffeur meint aber, dass das nicht gehe. Aber er ist so freundlich und laesst uns einsteigen ohne Ticket.
An der Endstation steigen wir aus und satteln nun unseren grossen Rucksack und machen uns auf die Suche nach dem Hostel. Es erweist sich, dass dies oben auf dem Berg ist. Also schon das erste Mal einen Bergpreis gewinnen mit dem schweren Rucksack... Leider regnet es auch in Stroemen und die Stadt zeigt sich nicht von der besten Seite. Ich muss herausfinden, dass meine Mammut Jacke nicht wasserdicht ist, erschrecke aber ab den saftigen Preisen hier. Eine Regenjacke kostet fast doppelt so viel wie in der Schweiz. Da stuelpe ich dann doch noch lieber meinen Poncho ueber und hoffe, in einem anderen, etwas weniger touristischen Ort mehr Glueck zu haben.
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