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Am letzten Wochenende habe ich mir vorgenommen nur den Samstag etwas zu unternehmen und am Sonntag den Swimmingpool des Apartments und das Fitnessstudio etwas zu geniessen und die Seele etwas baumeln zu lassen.
Nach Pulau Penang bin ich mit Glenn, einem Kollegen der MTU, gefahren, da er mit seinem Firmenauto mehr als nur 150km in der Woche fahren darf und dieses zudem noch in einem besseren Zustand ist. Eigentlich wollten wir um 6 Uhr morgens losfahren, jedoch war ich am Vorabend so verpeilt und hab mir den Wecker auf die falsche, zu spaete Uhrzeit gestellt und hab es noch nicht einmal gemerkt. Ich stand also gemuetlich, singend unter der Dusche als der Anruf kam "Ih steh unten mit dem Auto und warte, wo bist du?!". Der Tag fing also gut an.
Ich sollte uns nach Penang navigieren, was nicht all zu schwer war, da es immer nur geradeaus ging. Die Problematik war eher, dass ich die Penang Karte meines Lonely Planet aus gerade einmal 3 Strassen besteht und nich annaehernd die Realitaet wiedergibt. Nach 2 Stunden auf Penang wurde ich als "unehrenhaft" aus meinem Dienst als Navigator entlassen und Glenn war kurz vorm durchdrehen. Er dachte wohl, dass ich mir vorher ueberlegt habe was ich machen will auf Penang und wie man da hinkommt. Da ich das allerding nie mache und mich eher von dem was kommt ueberraschen lasse und abwarte wo es mich hinverschlaegt, war das wohl etwas zu viel fuer den Guten. ;-)
Wir haben in Georgetown ein chinesisches Clanhaus und etwas weiter weg einen chinesischen Tempel besichtigt. In letzteren hat mir Glenn, der ein paar Jahre in China gearbeitet hat, gezeigt wie man mit diesen ganzen Raeucherstaebchen usw. im Buddhismus betet. Das haben wir dann auch gleich gemacht, wobei es dabei ein paar Startschwierigkeiten gab...
Am Ende des Tages sind wir noch in ein Fischerdorf gefahren und haben uns frischen Fisch und Prawns gekauft, die wir zurueck in Kuala Lumpur noch in die Pfanne geworfen haben.
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