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Letzte Woche am Mittwoch Nachmittag bin ich nach Hong Kong geflogen. Uebernachtet habe ich in einem Backpacker Hostel im Stadtteil Kowloon, von wo man eine schoene Aussicht auf die Skyline von Hong Kong Island hat. Jede Menge Einkaufsmoeglichkeiten und "Want a copy hand bag, want a copy watch?"-Verkaeufer waren auch anzutreffen. Die nahe Umgebung des Hostels haette aber ruhig etwas besser sein koennen. Das alles hatte ein wenig den Scharm einer Asylbewerber Aufenthaltsstaette. Das Hostel konnte aber dennoch ueberzeugen, ausser der Tatsache das der Typ von der Rezeption immer auf dem Flur auf dem Boden geschlafen hat, wenn ich morgens aufgestanden bin.
Am Donnerstag bin ich mit der U-Bahn zum Tian Tan Buddah ("Big Buddah") gefahren. Um dorthin zu gelangen muss man erst einmal ca. 20 min mit einer Seilbahn fahren. Dort habe ich eine Frau von den Philippinen kennen gelernt, die gerade einen stop over auf ihrem Weg in die Heimat war. Sie arbeitet in Saudi Arabien und bekommt jedes JAhr von ihrem Arbeitgeber ein Heimreiseticket bezahlt.
Anschliessend fuhr ich mit der U-Bahn wieder zurueck. Allerdings in Richtung der New Territories. Ich wollte zum 10.000 Buddah Tempel. Dafuer benoetigte ich 3 verschiedene U-Bahn-Linien und einen Zug. Der Tempel liegt auf einem Huegel, sodass es bei der Hitze und Luftfeuchtigkeit ziemlich anstrengend war. Selbst der Weg hinauf ist links und rechts mit goldenen Buddah-Statuen versehen und unten wird man von den buddhistischen Moenchen begruesst. oder in meinem Fall gleich zum beten, anbeten, verfluchen oder was auch immer eingeladen. Der Moench nahm meine Hand, verneigte sich ein paar Mal und fing dann an meine Hand und meine Stirn mit seiner Hand zu schlagen und dann abwechselnd sich und die Buddah-Statue neben uns. Ich habe versucht anschliessend herauszufinden was das genau war, aber keiner konnte es mir sagen. Leider redete er die ganze Zeit chinesisch und ich verstand kein Wort..
Zurueck im Hostel musste ich in ein anderes Zimmer umziehen und lernte dort Chelsea aus Kanada (die aber in China lebt) und David aus Australien kennen. Wir gingen zusammen nach Hong Kong Island auf den Victoria Peak, um den Sonnenuntergang und die light show ueber der Skyline anzusehen. Anschliessend machten wir einen Abstecher in das Kneipen und Club-Viertel und der Abend wurde noch ziemlich lustig :-)
Desweiteren bin ich noch zur Avenue of Stars (Jackie Chan, Bruce Lee, Jet Li,...), ins Raumfahrtmuseum (leider enttaeuschend) und zum Stanley Market. Dort traf ich eine chinesische Verkaeuferin, deren Schwester in Darmstadt lebt. Sie wollte mir gleich ein Paket fuer sie mitgeben. Allerdings musste ich ablehnen, weil es ja noch eine Weile dauert bis ich wieder in Deutschland bin. Zudem habe ich mir in Hong Kong eine Bridgekamera von NIKON geholt. Endlich hab ich sie!!!! Die sind dort richtig guenstig.
Am Samstag morgen habe ich dann die Faehre nach Macau genommen.
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