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Auch wenn Sydney unglaublich unübersichtlich ist, habe ich langsam den Bogen raus, wo was ist und verirre mich nicht permanent!
Wo ich alles gewohnt habe - in Ultimo, Kings Cross, Manly ...
Die Sydney Opera ist ein absolutes Highlight und da war es mir egal wie viel Geld ich dafür ausgegeben habe, um da rein zu kommen. Architektonisch beeindruckend! Ich habe sie mir ganz anders vorgestellt. Ich habe noch nicht mal gewusst, dass es drei verschiedene Gebäude sind und die Außenschicht der Opera wie ein Mosaik aussieht. Man wird immer wieder überrascht.
Aber eins kann ich über Sydney sagen - die Stadt sieht bei Nacht um einiges schöner aus als bei Tag. Da könnte man sogar denken, dass die Stadt stehenbleibt und inne hält, da es nicht so hektisch aussieht. Ein Ort gibt es jedoch auch um Sydney, wo vollkommene Ruhe herrscht. Die Blue Mountains waren eine schöne Abwechslung! Ich habe die Three Sisters gesehen und versteckte Wasserfälle entdeckt. Es ist immer wieder schön Mutter Natur zu sehen und was sie alles schaffen kann. Die Aboriginegeschichten zu den einzelnen Gegebenheiten finde ich nach wie vor toll.
Die Stadt an sich ist echt schön, aber die Northern Beaches sind um einiges schöner. Manly hat den Charakter von Bondi Beach, ist aber um einiges weniger besucht als Bondi, da man hier nur schnell mit der Fähre hinfahren muss - wieder einmal ein Boot, ich kann es schon gar nicht mehr glauben, aber ich fühl mich so langsam wohl ;-) - NICHT! Das Schöne an Manly ist eben auch, dass hier richtig viele Leute am Strand sind, um Beach Volleyball zu spielen. Die ganzen Northern Beaches sind traumhaft schön. Man kann sehen wie sich die Farbe vom Strand ändert!? In Manly ist er noch weiß und oben bei Palm Beach gold. Ich bin die tausend Stufen zum Lighthouse hochgelaufen bei der prallen Hitze und habe natürlich das Schild „No Water or toilets up the hill!" nicht gesehen. Ich bin eingegangen und da oben gab es keien Flecken Schatten. Es hätte nicht besser laufen können. Zur Belohnung gab es den Ausblick vom Leuchtturm und den Abstieg - juhuu! Ich bin immer wieder kurz davor zu laufen, weil dieses blöde Sydney Transport System teuer und schlecht ist! So eine Frechheit. Ich muss 10$ hinlegen, um an den Strand zu fahren. Nun ja, man hat ja sonst keine Probleme als Backpacker... Trotzdem - Der schönste Strand mit den imposantesten Wellen, die ich bis jetzt gesehen habe, hat jedoch Avalon. Der Strand ist viel zu groß für die wenigen Leute, die dort sind. Meiner Mum würde es dort gefallen mit dem Schwimmbad genau beim Meer und den Wellen, die an die Maueren prallen! Wäre ich nicht so blöd um eine Foto von den Klippen zu machen, könntet ihr verstehen wie schön das ist. Wäre ich nicht erkältet ( ja ich bin etwas krank geworden bei den Regenströmen letztens in Sydney), wäre ich mit in den Wellen gesprungen. Nun ja so musste ich mich nur mit dem Sonnenbaden zufrieden geben :P
Ich bin schon so lange in Australien und habe jetzt zum ersten Mal gesurft! Es war eine Erfahrung wert, aber ich muss sagen, dass dieser Sport leider nichts für mich ist. Abgesehen davon, dass ich immer noch seekrank bin und das Geschaukle mich wahnsinnig macht - habe ich mir alles Mögliche abgefroren und bin tausendmal vom Board runtergefallen! Ich war auch nicht unbedingt erfolgreich auf dem Board, aber ich habe es ausprobiert!
Sydney ist schön, aber es ist schon mal schön gewesen, die Zeit außerhalb der Stadt zu verbringen, um etwas Erholung zu finden. Egal wie groß Sydney oder Australien ist, ich habe tatsächlich Freunde aus Bundaberg ganz zufällig auf der Straße gesehen! Es war eine absolute Überraschung, aber es war total toll bekannte Gesichter wiederzusehen. Zum Abschluss eines erfolgreichen Shoppingausflugs habe ich mir eine Sushibox (Prawn Tempura, Salmon and Avocado) und einen Tee von Chatime ( Red Bean Tea with Pearls) geleistet. Super lecker, man weiß ja nie, wann man wieder nach Sydney kommt.
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