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G'day,
ich sitze gerade in Adelaide und muss mich etwas sputen. Ich mag Adelaide - es ist eine schöne übersichtliche Stadt, die nicht zu groß ist. Ich bin beeindruckt von den tollen Gebäuden (Art Gallery, University, Museum, Government, ...).
Von Adelaide selbst habe ich jetzt nur die Innenstadt gesehen, da es die meiste Zeit geregnet hat und ich nicht an den Strand von Glenelg gefahren bin. Ich habe dann mit meiner Namensvetterin Hanhdorf, das besterhaltenste Dorf South Australia besucht. Ich kann nun verstehen, wieso Australier ein Bild eines Bayer im Kopf hat, so bald jemand sagt er kommt aus Deutschland! Für einen Augenblick habe ich mich etwas geschämt, aber es war viel zu lustig, die Deutschen zu sein. Dafür habe ich mit jemandem kurzerhand beschlossen nach Kangaroo Island zu fahren. Es war eine gute Entscheidung - davon abgesehen, dass ich wieder zwei Schiffüberfahrten mit hohem Wellengang überleben musste. (Ich habe mich die letzten Male einfach hingelegt und geschlafen!) Aber auf der Insel angekommen, war das Erste, was man wahrnehmen konnte, ein richtig kalter Wind. Ich hatte natürlich auch nur eine kurze Hose dabei...
Am ersten Tag waren wir auf dem höchsten Punkt der Insel und sind dann nach Vivonne Bay gefahren, um Kayak zu fahren - zu gegeben ich war gar nicht so schlecht für das erste Mal. Wir sind zum Glück nicht ins Wasser gefallen, aber wir hatten richtig Probleme, als eine Strömung uns nicht mehr ans Ufer gelassen hat - und den schönsten Strand Australiens 2005 anzuschauen. Danach haben wir Koala gespottet und auch welche gesehen, so wie Wallabies, Echidnas und Kangaroos. Ihr werdet es nicht glauben, aber auf jeder Tour, auf der ich schon war, gibt es immer eine Person, die auf ihre Art sehr anstrengend ist! Unvergesslich oder wie wir jetzt sagen würden - REMARKABLE!
Aprospos remarkable, next Stop „Remarkable Rocks". Eine sehr eindrucksvolle Steinformation, die durch Erosionen entstanden ist, auf der wir alle unsere Kletterkünste austesten konnten. Wir sind Steine hochklettert oder unten durch gekrochen. Unterwegs zum Admirals Arch haben wir New Zealand Fur-Seals (Robben) gesehen. Wäre bloß der Himmel klar gewesen, dann hätten wir vielleicht den Sonnenuntergang durch den Bogen gesehen. Das wäre sehr ausdrucksvoll gewesen, aber was soll man machen. In unserer Unterkunft, ein altes Farmhaus, haben wir zu Abend gekocht, wie immer Nudeln, und haben um das Lagerfeuer Didgeridoo gespielt. Es hat sich eher angehört wie Magenbeschwerden, aber es war auf jeden Fall sehr lustig.
Morgens gab es Pancakes zum Frühstück! Super lecker...aber es war nicht wirklich ratsam so viele zu essen wie ich, da wir danach Sandboarding waren! Wir haben so viele lustige Sachen ausprobiert z.B. haben wir uns aufeinandergelegt und sind runtergerutscht. Ich stand sogar auf dem Board und bin runter. Ich bin gar kein so schlechter Snowboarder ;-) Danach haben wir Seal Bay besucht, um weitere Robben anzuschauen. Wir waren genau zum richtigen Zeitpunkt da, weil die Tiere vor ein paar Wochen ihre Babies geboren haben - sehr süß, wenn die Kleinen nach ihren Müttern rufen und orientierungslos durch die Gegeben robben. Auf jeden Fall sind wir danach an den Strand bei Stoke Bay gefahren. Mein einziger Kommentar dazu ist: es war schweinekalt! Wir waren nicht lange dort. Es ging immer noch ein eisiger Wind und es hat auch angefangen zu regnen. In Pennington Bay haben wir dann auch aus Zeitmangel den Surfern zugeschaut. Ein sehr gemütlicher Ausklang von Kangaroo Island.
Ich erinnere euch : IT'S DEFINITELY REMARKABLE !
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