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Elspeth, die Farmersgattin, war so nett mich nach Dunedin mitzunehmen. Am Weg sind wir in Moeraki vorbeigekommen. Ein suesses verschlafenes Hafendorf. Dunedin selbst hat ein gutes Flair. Ist stolze Besitzerin der aeltesten Uni Neuseelands und hat einige historische Gebaeude. Der Bahnhof von Dunedin ist das meist-fotografierte Gebaeude Neuseelands. Am ersten Abend hab ich eine Tour ueber den Friedhof mitgemacht. War aber halb so spannend wie ich erwartet hab. Da war die Tour die ich vor Jahren in Edinburgh gemacht hab um einiges unterhaltsamer. Die junge Studentin, die die Tour gefuehrt hat, hatte leider zu wenig Wissen ueber diverse Fakten (zB: 'Welche Kirche ist das? Evangelisch?' - Antwort: 'Keine Ahnung'...) Gegen Ende der Tour mussten 2 weitere Studenten als Gespenster verkleidet aus einer Hecke huepfen um die Tour halbwegs spannend zu machen. Diletanten. Dennoch hab ich danach ein Bier gebraucht. Bin ja doch sehr schreckhaft.
Leider hat sich mir Dunedin dann von seiner weniger schoenen Seite gezeigt. Betrunkene, junge Studenten. Einer hat versucht am Boden des Pubs zu schlafen, in dem ich mein Bier geniessen wollte. Unnoetig zu sagen, dass ich nicht lange geblieben bin...|
Am naechsten Tag hab ich mich dann auf zur steilsten Strasse der Welt gemacht. Baldwin Street. Wie konnte ich nur annehmen, dass ich sie uebersehen koennte? Natuerlich gab es einen 'Giftshop', in dem man Zertifikate kaufen konnte, die beweisen, dass man die Strasse erklommen hat. Allerdings konnte man diese am unteren Ende der Strasse kaufen... Wenig sinnvoll...
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