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Mein naechster Halt an der Ostkueste war Noosa, wo ich drei Tage blieb.
Der Plan fuer diese Zeit sah zunaechst so aus:
-Erster Tag: Wandern im Nationalpark von Noosa
-Zweiter Tag: Kajaktour durch die Everglades
-Dritter Tag: Sonnetanken
Doch leider kam alles ein bisschen anders. Als ich am ersten Tag aufstand, fuehlte ich mich nicht besonderlich und hatte Halsschmerzen. Trotzdem machte ich mich auf zum Nationalpark und lief dem Coastal Walk entlang, welcher schoene Aussichten zu bieten hat. Mitten im Park stiess ich mir den grossen Zehen an einem Stein und der Zeh fing zu bluten und brennen an. Das passiert wenn man traeumerisch durch die Gegend laeuft. Ohne Desinfektionsmittel und Pflaster lief ich halt den Weg fertig und verarztete mich im Hostel. Alles halb so Schlimm.
Gegen Abend wurden die Halsschmerzen immr staerker und Fieber setzte ein. So lag ich fuer die naechsten Tage im Bett und kann euch leider nicht mehr ueber Noosa erzeahlen.
Damit ihr trotzdem etwas zu lesen habt, schreibe ich ueber zwei Begegnungen mit den meist sehr, sehr freundlichen Australiern.
Erste Begegnung: Am Abend meiner Ankunft wollte ich in den Supermarkt gehen, um mir Abendessen zu kaufen. Da ich den Weg nicht wusste, fragte ich einen Mann, der gerade in sein Auto stieg. Er sagte mir, dass er mich zum Supermarkt bringe und da er gerade von der Pizzeria kam, gab er mir ein Stueck Pizza. Als wir im Auto zusammen sprachen, fanden wir zudem heraus, dass er in dem Hostel arbeitet, wo ich uebernachtete.
Zweite Begegnung: Da es mir nach drei Tagen schlechter ging, musste ich einen Asrzt aufsuchen. Da Sonntag war und Noosa doch eher ein kleines Staedtchen ist, musste ich in den Notfall des Spitals. Um dorthin zu gelangen, fragte ich einen Buschauffeur, welchen Bus ich nehmen soll. Um zum Spital zu gelangen, haette ich auf verschiedenen Busse umsteigen muessen. Doch der Chauffeur sagte mir, ich solle mit ihm mitfahren und er laesst mich an einer Stelle raus, damit ich nicht weit zum Spital laufen muss. Da der Bus abgesehen von mir leer war und der Busfahrer 2-3 Minuten zu frueh unterwegs war, fuhr er mich direkt vor das Spital. Und dies, obwohl das Spital ueberhaupt nicht auf seinem Weg lag. Die Australier sind wirklich sehr freundlich!
Im Spital kam heraus, dass ich mir eine virale Infektion eingefangen habe, was auf Reisen halt so vorkommen kann.
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