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Nach der wunderschönen Natur auf Sumatra ging es für uns als Nächstes auf die Insel Java. Dort besuchten wir zuerst zwei Städte.
Von Medan aus flogen wir in die Millionenstadt Jakarta.
Da unser Flug früh Morgens war, mussten wir den Zug von unserem Hotel um 4.00 Uhr zum zwei Tage vorher eingeweihten Flughafen nehmen. Der drittgrösste Flughafen Indonesiens. Obwohl der Flughafen nun in Betrieb ist, sahen wir viele Baustellen im Flughafen. Zudem funktionierten die Bildschirme nicht und wir standen eine lange Zeit am, um einzuchecken. Der Flug verlief problemlos. Als wir jedoch in Jakarta auf unser Gepäck warteten, kam es einfach nicht. Ein Mitarbeiter des Flughafens wies uns darauf hin, dass das Gepäck auf einem anderen Fliessband ist. Sie haben die falsche Fliessbandnummer am Bildschirm angezeigt und so warteten wir am falschen Fliessband.
Vom Flughafen aus nahmen wir einen Bus, der uns ins Zentrum fuhr.
Als ich aus dem Fenster schaute, ergab sich ein hässliches Bild. Ein Fluss voll zugemüllt. die Farbe des Flusses war Schwarz. Zudem hatte es sehr viele Autos auf der Strasse und man sah/roch die Abgasen.
Dazu hatten wir ein schlechtes Hotel ausgewählt! Die Matratzen fühlten sich wie ein durchnässter Schwamm und durchgelegen an. In Lucas Bett hatte es zudem Bettbugs und so schlief er die Nacht auf dem Steinboden.
Am nächsten Tag wechselten wir sofort das Hotel und schauten das alte Kolonialviertel Jakartas an. Viele Einheimische befanden sich dort und nach kurzer Zeit fragten uns die Ersten, ob sie ein Foto mit uns machen können. Wir willigten ein und plötzlich standen die Leute Schlange, um ein Foto mit uns zu machen. Keine Ahnung, warum die Leute hier unbedingt ein Foto mit uns haben wollen. Nach dem fünften Foto wurde es uns zu viel und liefen davon. Auch die "Hello Mister"-Rufe hielten uns nicht auf.
Jakarta ist eine riesige, sehr dreckige Stadt ohne Highlights. Kein Besuch wert.
Von Jakarta nahmen wir den Zug nach Yogyakarta.
Auf der Fahrt sahen wir ewigs die Slums, welche Jakarta umgeben.
Yogyakarta war zum Glück das pure Gegenteil von Jakarta. Weniger Verkehr, übersichtlichere Stadt, besseres Hotel. Hier ist einfach alles Besser als in Jakarta.
Am ersten Abend versuchte uns ein Mann auf der Strasse ein Batikgemälde in einem Atelier zu verkaufen. So machte er auf unser bester Kumpel und erzählte, dass seine Tochter in der Schweiz studierte etc. Blabla. Wir kauften Nichts;).
Am nächsten Tag gingen wir in den Tempel des Sultans und schlenderten den Strassen in Yogya entlang.
Am nächsten Morgen standen wir um 4.00 Uhr auf der Matte, da wir den Sonnenaufgang beim Tempel Borobudur sehen wollten und um diese Zeit abgeholt wurden.
Das frühe Aufstehen lohnte sich! Der Borobudur lag in Nebelschwaden und die Sonne stieg hinter einer Bergkette auf. Das sah sehr toll aus!
Auch die Tempelanlage Borobudur beeindruckte mich. Es ist einer der bedeutesten buddhistischen Tempel und wird entsprechend in Stand gehalten. Sobald ich wieder einmal Fotos heraufladen kann, könnt ihr sehen, wie die Anlage aussieht.
Am Nachmittag waren wir Müde uns so bliben wir im Hotel am Pool und luden unsere Batterien auf.
Am dritten und letzten Tag in Yogyakarta besuchten wir die für Hindus bedeutende Tempelanlage des Prambanan. Diese wurde leider 2006 bei einem Erdbeben teilweise zerstört und noch Heute befindet sich die Anlage im Wiederaufbau.
Nun habe ich genug Tempel geshen und freue mich auf den nächsten Teil unserer Reise.
Wir reisen in den Süden von Java und besuchen mit Mount Bromo und dem Kawah Ijen zwei Vulkane.
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