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Mit dem Zug fuhren wir von Yogyakarta nach Probolinggo, dem Ausgangsort um den Mount Bromo zu erkunden.
Darauf nahmen wir den Bus von Probolinngo nach Cemoro Lawang. Dieses Dorf liegt am Fuss des Bromo Kraters. Von dort liefen wir erwa 45 Minuten, um zum Randes Kraters zu gelangen. Die Landschaft ist für mich bezaubernd, da ich so etwas noch nie gesehen hatte. Rund um den Krater ist der Boden von feinstem, schwarzen Staub umgeben. So stelle och mir die Mondlandschaft vor. Vom Rande des Kraters sieht man ein grosses Loch, aus welchem Dampf hinaufseigt. Das Klima war eher kühl, da wir uns auf 2400 Meter befanden.
Wieder mit dem Zug bewältigten wir die Strecke von Probolinggo nach Banyuwangi.
Von dort aus besuchten wir den Kawah Ijen. Das Spezielle an diesem Vulkan ist, dass er blaues Feuer um 2 und 4 Uhr in der Nacht spuckt. Zudem hat es hier Unmengen von Schwefel, welche Arbeiter abtragen. Der härteste Job, den ich je gesehen habe. Im Innern des Vulkans pickeln die Arbeiter bei giftigen Gasen den Schwefeln heraus und transportieren diesen dann zuerst aus dem Krater hinaus, bevor er an den Fuss des Vulkans gebracht wird. Der Weg im Krater ist rutschig, steil und somit schwer zu begehen. Vom Rande des Kraters geht es dann 4.5 Km. bis an den Fuss des Vulkanes. Und diese Strecke bewältigen sie mit bis zu 90 Kg. Schwefel auf den Schultern! Und das Ganze machen sie mehrmals pro Tag!!!
Da Luca und ich das Blue Fire sehen wollten, wurden wir um 1 Uhr in der Nacht von einem Jeep vor unserem Hotel abgeholt. Von dort fuhren wir an den Fuss des Vulkanes und begaben uns auf den 4.5 Km. langen Fussmarsch, der auch ohne Gewicht auf den Schultern anstrengend ist. Oben angekommen, frohren wir uns einen ab und das Blue Fire war aufgrund des Nebels auch nicht so gut sichtbar. Wir waren wohl die einzigen Besucher, welche ohne Jacke und nur mit kurzen Hosen den Weg dorthin machten... Ein Fehler. Es war sooooooo A****kalt. Wir überlegten uns wieder hinunterzulaufen, aber warteten schlussendlich auf den Sonnenaufgang. Zum Glück! Wenigstens der Sonnenaufgang entschädigte uns für das frühe Aufstehen und das Zittern in der Kälte. Nun Aber genug von Kälte.
--> Nach Strand, Meer, Wüste, Dschungel, Outback , See, Tieren Tempel und Weiterem habe ich auf meiner Reise nun auch Vulkane gesehen:). Nach so viel verschiedenen Highlights lassen wir unsere Reise auf Bali und vielleicht einer Gili Insel auf Lombok bei Wärme und Sonnenschein ausklingen, bevor wir in 23 Tagen unsere Heimreise antreten:).
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